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Team Medien

Medien geraten durch die Digitalisierung immer stärker unter Druck. Inserate-Kunden investieren ihr Geld lieber in Werbung in sozialen Medien statt in Printmedien. Kleininserate wurden durch Willhaben und Ebay ersetzt, Kontaktanzeigen durch Tinder und Co. Im Laufe der letzten 10 Jahre wurde die Medienförderung halbiert, gleichzeitig stieg das Volumen der Inserate der öffentlichen Hand massiv.  Viele Medien bieten ihre Inhalte gratis online an und verkaufen (vor allem bei den jungen Kunden) kaum noch Zeitungen und Zeitschriften. Die GIS muss nur bezahlt werden, wenn terrestrisches Fernsehen geschaut wird, das ist aber ein Auslaufmodell. Die TVthek ist gratis. Wie kann und soll in Zukunft unabhängiger Qualitätsjournalismus finanziert werden?

Unabhängiger Qualitätsjournalismus ist für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft unabdingbar. Dieser Digitalk ging daher den folgenden Fragen nach und diskutierte sie mit einem hochkarätigen Panel:

  • Wie können wir in Zukunft sicherstellen, dass es unabhängige Medien gibt?
  • Wie könnten zukünftige öffentliche Finanzierungsmodelle für Medien aussehen?
  • Wer soll Medienförderung bekommen?
  • Was soll mit öffentlich rechtlichen Medien passieren?
  • Wie weit dürfen Mäzene bei der Finanzierung von Medien gehen?
  • Soll es der öffentlichen Hand erlaubt sein, in großem Umfang zu inserieren?

Diskussionsteilnehmer

v.l.n.r.: Michael Eisenriegler, Niko Alm, Sahel Zarinfard, Dr. Klaus Unterberger, Matthias Stöcher

  • Niko Alm
    Addendum
  • Matthias Stöcher
    Der Standard
  • Dr. Klaus Unterberger
    ORF
  • Sahel Zarinfard
    Dossier

Moderation

  • Michael Eisenriegler
    Mediaclan

Detaillierte Vorstellung am Ende des Beitrages.

Die Bedeutung des Journalismus

Der Journalismus – und hier vor allem der Qualitätsjournalismus – hat mehrere wichtige Funktionen in einer Demokratie. Zum einen soll er komplexe Sachverhalte möglichst einfach aufzeigen, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und den Bürgerinnen und Bürgen ermöglichen, informierte Entscheidungen zu treffen. Die Berichterstattung soll dabei ausgewogen sein und die Sichtweise alle Parteien darstellen.

Zusätzlich hat Journalismus die Funktion, Transparenz herzustellen und den Mächtigen auf die Finger zu schauen. Die Öffentlichkeit soll insbesonders über Missstände informiert und aufgeklärt werden.

Aus diesem Grund werden die Medien auch als vierte Gewalt, vierte Macht oder publikative Gewalt im Staat bezeichnet. „Vierte Gewalt“ deshalb, weil sie neben Exekutive, Legislative und Judikative eine weitere, nicht explizit in der Verfassung erwähnte Säule unserer Demokratie darstellen. Medien haben zwar keine direkte Macht um Änderungen in der Politik durchzusetzen oder Machtmissbrauch zu ahnden, jedoch können sie durch Berichterstattung und öffentliche Diskussion das politische Geschehen beeinflussen.

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden ist ein freier und unbeeinflusster Journalismus essenziell.

Finanzierung der Medienlandschaft in Österreich

Österreich hat im wesentlichen ein “duales” System:

  • einerseits werden Teile der Medien öffentlich finanziert (öffentlich-rechtliche Medien, wie etwa der ORF),
  • andererseits gibt es vollständig privat finanzierte Medien;
  • es gibt aber auch Mischformen und von der Community betriebene Medien, wie z.B. die freien Radios.

Die Finanzierung des ORF über die GIS ist langfristig reformbedürftig. Viele – vor allem die jungen Seher_innen – verfügen über kein Fernsehgerät mehr und konsumieren den ORF nur noch über das Internet. Die GIS-Gebühr ist jedoch nur für über Rundfunk empfangene Programme (terrestrisch oder über Satellit) zu entrichten. Es ist nicht wirklich fair, wenn der Konsum des ORF-Programms über das Internet kostenlos, über einen Empfangsteil jedoch kostenpflichtig ist. Mittelfristig wird daher das GIS-Modell nicht aufrechtzuerhalten sein.

Die Medienförderung (für Zeitungsverlage) wurde im letzten Jahrzehnt etwa halbiert. In der gleichen Zeit ist jedoch der von der öffentlichen Hand für Inserate aufgewendete Betrag explodiert. Diese Verlagerung erhöht natürlich die Abhängigkeit der Medien von der Politik (wer zahlt, schafft an).

Zeitungen haben früher auch ihre Online-Inhalte über Werbung finanziert und daher für den Nutzer kostenfrei angeboten. Mittlerweile gehen sie verstärkt dazu über, die Inhalte wieder direkt zu verkaufen (Paywall) und ihren Lesern per Abos anzubieten. Zeitungen stehen hier aber im direkten Mitbewerb zu Content der öffentlich rechtlichen Medien, die ihre Inhalte gemäß ihrem Auftrag kostenlos im Internet zur Verfügung stehen.

Aufgrund der Wichtigkeit des Journalismus für das Funktionieren der Demokratie sind sich alle Diskutanten einig, dass Journalismus staatlich gefördert werden sollte, wenn auch Uneinigkeit über die Modelle herrscht.

Unabhängigkeit

Es gibt keine echte Unabhängigkeit. Jedes Medium ist abhängig von jener Stelle, aus der es finanziert wird. Das können Förderungen sein –  dann ist es der Staat; bei Werbung sind es die Unternehmen, die Werbung in Auftrag geben; oder es ist der Konsument, der die Inhalte des Mediums bezahlenderweise konsumiert. Letzteres bietet naturgemäß die größte Unabhängigkeit. Dossier berichtet, dass sie bewusst auf Finanzierung über Inserate und Förderungen verzichten und sich nur über Crowdfunding finanzieren, um größtmögliche Unabhängigkeit zu schaffen.

Ein Medium, das sich über Förderungen oder Inserate finanzieren lässt, muss auf folgende Punkte achten:

  1. Redaktionsstatut
  2. Transparenz
  3. Kontrolle

Nur mit vollständiger Transparenz, einem Regelwerk der Rechte von Redaktion und Verlag (Statut) und der Kontrolle der Einhaltung dieses Status kann eine möglichst hohe Unabhängigkeit hergestellt werden. Das Redaktionsstatut definiert dabei die Trennung zwischen der Redaktion und dem Verlag, um eine Einflussnahme möglichst zu verhindern.

Qualität

Die Diskutanten sind sich einig, dass vor allem Qualität gefördert werden muss. Es ist jedoch schwierig, den Begriff “Qualität” zu fassen und zu definieren. Jedes Medium wird für sich in Anspruch nehmen Qualität zu produzieren, so wie die meisten auf der Titelseite “Unabhängig” stehen haben, aber es natürlich nicht zu 100% sind. In der Literatur wird journalistische Qualität aufgrund von vier Hauptkriterien definiert:

  • Glaubwürdigkeit
  • Professionalität
  • Verantwortung
  • Relevanz

In einer Studie zur Presseförderung des Bundeskanzleramtes aus dem Jahre 2012 findet sich folgende Abbildung:

Qualitätskriterien im Journalismus. Quelle: Evaluierung der Presseförderung in Österreich.
Status, Bewertung, internationaler Vergleich und
Innovationspotenziale. Univ.-Prof. Dr. Hannes Haas (Universität Wien)  (Studie Bundeskanzleramt 2012)

Für Konsumenten ist es oft nicht leicht, Qualitätsmedien von anderen (Propaganda-)Medien zu unterscheiden. Es ist von den Akteuren oft beabsichtigt, dass Angebote im Netz anderen etablierten Qualitätsanbietern in Aufbau und Aufmachung ähneln. Dieses Problem kann vor allem durch verstärkte Medienbildung gelöst werden.

Aktuelle Probleme

  • GIS ist reformbedürftig
    Die Konsumation verlagert sich immer stärker von Rundfunk (Terrestrisch/Satellit/Kabel) auf das Internet (TVthek). Die GIS zielt nur auf die Verbreitung von Inhalten über Rundfunk ab, nicht aber über das Internet.
  • Konkurrenz zwischen Zeitungen und dem ORF
    Inhalte, die vom ORF produziert werden, sind per Gesetz im Internet frei verfügbar. Zeitungen müssen über ihre Inhalte Geld verdienen. Das schafft eine unfaire Situation.
  • Limitierung des ORF im digitalen Raum
    Der ORF wird im Bereich der digitalen Medien sehr stark limitiert, das soll die Konkurrenz mit den Zeitungen abschwächen – ist aber für den Konsumenten nicht verständlich (Beispiel: Inhalte in der TVthek nur 7 Tage verfügbar, digitale Präsenz des ORF stark reduziert)
  • Google & Facebook
    werden als unfaire Mitbewerber gesehen. Die großen Internet-Konzerne zahlen in Österreich keine Steuern und keine Werbeabgaben, leben aber vom Content, der von den österreichischen Medien produziert werden, und machen damit Riesengewinne.
  • Geld von der öffentlichen Hand und politische Einflussnahme
    Es ist extrem intransparent, wie Geld von der öffentlichen Hand an Medien vergeben wird. In den letzten 10 Jahren hat sich die Medienförderung halbiert, die Ausgaben für Inserate sind jedoch enorm gestiegen. Über Inserate kann deutlich leichter Einfluss auf die Inhalte von Medien genommen werden als über Förderungen.
  • Bezahlung von Zeitungskontent für Nutzer schwierig
    Die Bezahlung von Inhalten durch den Leser macht Redaktionen unabhängiger. Für den Leser ist es derzeit jedoch schwierig. Leser finden Inhalte von unterschiedlichen Quellen interessant. Derzeit muss der Leser aber für jede Quelle, die er beziehen möchte (und deren Inhalte hinter einer Paywall stecken), ein Abo abschließen. Das wird er aber nicht tun.
  • Vielzahl von Anbietern
    Es ist mittlerweile extrem einfach, ein Medium zu betreiben (z.B. YouTuber oder Parteifernsehen). Für den Konsumenten ist es oft auch nicht einfach zu erkennen, ob hinter dem Medium eine journalistisch arbeitende Redaktion steckt oder wie die Qualität des Mediums einzuschätzen ist. Die Impressumspflicht hilft hier nicht weiter, da die finanziellen Abhängigkeiten dadurch nicht angegeben werden.

Analyse

Verbreitung

Mit dem Wort Medium erfolgt eine Vermischung von Content Creation (Redaktion) und Content Distribution (Massenmedium).

Der Begriff Massenmedium ist wie folgt definiert: „Die Massenmedien sind Kommunikationsmittel, die durch technische Vervielfältigung und Verbreitung mittels Schrift, Bild oder Ton Inhalte an eine unbestimmte Zahl von Menschen vermitteln und somit öffentlich an ein anonymes, räumlich verstreutes Publikum weitergeben.“ [1]

Google und vor allem Facebook betreiben keinen Journalismus. Sie sind aber per obiger Definition Massenmedien, da sie für die Verbreitung von Inhalten an eine große Zahl von Menschen sorgen. Dabei wird jedoch im Unterschied zu traditionellen Massenmedien auch stark in die Verbreitung der Inhalte eingegriffen und diese gewichtet. Kontroverse Inhalte werden stärker verbreitet. Facebook übernimmt hier also die Rolle eines Gatekeepers und bestimmt, welche Inhalte seine Nutzer_innen zu Gesicht bekommen und welche weniger oder gar nicht.

In der Diskussion wurde angesprochen, dass sich die österreichische Medienlandschaft zusammenschließen muss, um gegen die Internet-Giganten wettbewerbsfähig zu sein. Dieser Zusammenschluss kann sich vor allem auf den Bereich der Verbreitung journalistischer Inhalte beziehen. In der Diskussion wurde angesprochen, dass mit journalistisch aufbereiteten Inhalten nur noch ca. 30% der Bevölkerung erreicht werden. Hier muss staatliche Förderung ansetzen. Es muss in unser aller Interesse sein, dass qualitative journalistische Inhalte wieder eine größere Bevölkerungsgruppe erreichen.

Der ORF hat im Grunde zwei Funktionen: er ist Content-Produzent (Journalismus) und auch Massenmedium, da er selber für die Verbreitung seines Content sorgt (Reichweite). Die Analogie zu Energieversorgern ist hier offensichtlich, der Content stellt den Strom dar und die Verbreitung das elektrische Netz. Diese Analogie weiterdenkend könnte man andenken, den ORF in zwei Einheiten für die Produktion von Inhalten auf der einen Seite und für die Verbreitung der Inhalte auf der anderen Seite zu teilen. Der Bereich zur Verbreitung von Inhalten könnte auch für andere Redaktionen geöffnet werden.

Finanzierung

Die Diskussion hat klar zutage gebracht, dass es mehrere Baustellen im Bereich der Medienfinanzierung gibt:

  • GIS muss reformiert werden
  • Staatliche Gelder sind intransparent und fördern die politische Einflussnahme auf Medien in der derzeitigen Form
  • Man fühlt sich gegenüber Facebook und Google unfair behandelt (Steuern)

Die Ziele für eine Neuordnung der Medienfinanzierung müssen sein:

  • Förderung der Verbreitung von qualitativen journalistischen Inhalten (mehr Bürger_innen erreichen)
  • Zurückdrängung des politischen Einflusses auf die Medien (Stärkung der Unabhängigkeit)
  • Vereinfachung der Systeme, wie Benutzer_innen für Content zahlen können (Micropayments)
  • Auflösung der Mitbewerbssituation in der Content Creation von ORF und Zeitungen bzw. anderen Medien

Digital Society – eine große Bitte!

Die Digital Society ist ein von Firmen und Parteien unabhängiger Verein. Wir setzen uns mit dem Fokus der „Digitalen Transformation“ – für Bürger_innen und Unternehmen ein. Wir diskutieren mit engagierten Menschen innerhalb und außerhalb des Vereins, wo die digitale Welt hingehen soll und wie wir sie gestalten wollen. Unsere “Teams” bringen die besten Köpfe zusammen, identifizieren Herausforderungen, erarbeiten Lösungsmöglichkeiten und sammeln „Best Practices”.

Gemeinsam wollen wir nach unserem Motto “… changing the digital world together!” nichts weniger, als die Welt zu einem besseren Platz zu machen.

Unterstützen auch Sie uns dazu mit einer Mitgliedschaft, ihrer Mitarbeit, oder einer Spende:
https://digisociety.ngo/Mitmachen

Aufzeichung

Diskussionsteilnehmer

NikoAlm © Isabella Khom Niko Alm
Geschäftsführer Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH
Niko Alm studierte Philosophie, Publizistik und Kommunikationswissenschaften, gründete 2001 die Kreativagentur Super-Fi und brachte 2007 den internationalen Medienkonzern VICE nach Österreich. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit engagiert sich Alm seit 2009 mit der Gründung der Laizismus-Initiative zur Trennung von Staat und Religion auch politisch. 2011 erlangte er als Pastafari weltweite Bekanntheit, als er mit einem Nudelsieb auf dem Kopf in seinem Führerschein die Diskriminierung von Nicht-Gläubigen adressierte.
Alm ist Gründungsmitglied von NEOS und war von Oktober 2013 bis März 2017 Abgeordneter zum Nationalrat. Zu seinen Schwerpunkten zählten Medien- und Netzpolitik, Raumfahrt, Kultur (Ausschuss-Vorsitz) sowie Wirtschaft, insbesondere Start-ups. Er ist selbst auch Nano-Business Angel und hält mit seiner Schmaltz GmbH Beteiligungen an ca. 15 Unternehmen.
Super-Fi wurde 2013 von VICE aufgekauft und 2016 in VIRTUE umbenannt. Alm zog sich aus der Geschäftsführung (von Super-Fi und VICE CEE) zurück, um sich verstärkt seinem politischen Mandat zu widmen. Dieses war aber aus seiner Sicht mit seiner neuen Position als Geschäftsführer der Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH ab April 2017 nicht vereinbar. Konsequenterweise legte er sein Mandat zurück.
Fotocredit: Isabella-Anja Khom
Matthias Stoecher - Foto: Anna Stöcher, www.schauen.at Matthias Stöcher
Bereichsleitung Geschäftsfeldentwicklung digitale Medienprodukte, Der Standard
Geb 1972, Nach seiner Wirtschaftsausbildung, sechs Jahre bei der Lauda Air im Aufbau neuer Geschäftsfelder tätig, darunter ein Jahr in Italien sowie drei Jahre Leiter der Executive Division der Lauda Air (Bedarfsflugunternehmen).
Seit 2000 bei derStandard.at für die Vermarktung und digitales Marketing verantwortlich
2011/2013 Student des Masters International Media Innovation Management
2013: fusionierte er die Vermarktung im Hause STANDARD (Print mit Digital) und leitete dieses Team drei Jahre. Seit 2017 im Standard für das Business Development verantwortlich (Produkt PUR / Umsetzung DSGVO), Seit Herbst 2018 auch Projektleiter market-place Austria
Fotocredit: Anna Stöcher, http://www.schauen.at
Klaus Unterberger Dr. Klaus Unterberger
Leiter Public Value-Kompetenzzentrum, ORF
geb. 1962, leitet nach journalistischer und wissenschaftlicher Arbeit (Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien; im ORF u.a. „Ohne Maulkorb“, „Argumente“, „Volksanwalt“, „Bürgeranwalt“) seit 2007 das Public Value-Kompetenzzentrum der ORF Generaldirektion. Er verantwortet zahlreiche Maßnahmen der ORF-Qualitätssicherung sowie Belange der externen und internen Kommunikation zum öffentlich-rechtlichen Funktionsauftrag („Public Value Report“, “TEXTE –öffentlich-rechtliche Qualität im Diskurs“, „ORF-DialogForum“, zuletzt: „Public Open Space- Zur Zukunft öffentlich-rechtlicher Medien“, Wien, 2018) und leitet und koordiniert internationale Projekte in enger Kooperation mit der Europäischen Broadcasting Corporation/EBU). Er gestaltet TV-Dokumentationen (zuletzt: „Menschen und Mächte“: „Vision Possible –Zukunftsprojekt Europa“, „Wohnen- ein Luxus?“ und ist Mitglied des ORF- Ethikrats.
Sahel Zarinfard
Recherche bei DOSSIER
Sahrel Zarinfard ist für Recherche und die Konzeption neuer Darstellungsformen zuständig. Sie leitet das Weiterbildungsangebot von DOSSIER, die DOSSIER: Academy. Zarinfard unterrichtet Journalismus an der Fachhochschule Wien und der Universität Wien und ist Mitgründerin des Onlinemagazins paroli.

Moderation

Michael Eisenriegler Michael Eisenriegler, Bakk. phil.
Geschäftsführer Mediaclan

Michael Eisenriegler, Jahrgang 1964, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Politikwissenschaft und beschäftigt sich seit 1990 mit den Möglichkeiten, die die Netze als zwischenmenschliche Kommunikationsmittel bieten. Er ist Mitbegründer und Geschäftsführer der MediaClan GmbH und der GenSoup GmbH. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Erarbeitung von integrierten Kommunikationsstrategien und in der Konzeption und Beratung von Social Media Projekten sowie in Online-Genealogie. Nebenberuflich ist er als Univ.-Lektor für Online-Journalismus am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien tätig.

Die Digital Society dankt allen Teilnehmenden für die interessante Diskussion. Falls Sie uns unterstützen oder sich in einem unserer Teams engagieren wollen, finden Sie alle Infos hier.

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[1] Roland Burkart: Kommunikationswissenschaft. Böhlau Verlag, Wien/ Köln/ Weimar 2002, S. 169–172

 

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