Besonders die älteren unter uns hatten in den Anfangszeiten des Internets noch damit zu tun: mit den “AT”-Kommandos für Modems. Mit dem Verschwinden der analogen Modems sollte man meinen, dass diese Befehle ausgestorben wären. Doch nein, sie finden sich auch noch in modernen Smartphones. Und sorgen dort für heftige Sicherheitslücken. Bei einem Typ von Smartphone war es problemlos möglich, über den USB-Port das Smartphone in den Debug-Modus zu schalten und dann beliebige Apps nachzuladen. Und das alles bei aktiviertem Screenlock. Da sollte man sich doch überlegen, ob man sein Smartphone an fremden USB-Buchsen lädt oder lieber das eigene Netzteil verwendet…
Nähere Infos finden sich in diesem Standard-Artikel bzw. direkt in der Studie.
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Roland Giersig
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Danke Roland für diesen Beitrag. Folgendes ist mir aber unklar:
AT Commands waren dazu da, die Funktionen eines Modems zu steuern, das diesen Befehlssatz unterstützte, also eh ziemlich viele.
– Ein Smartphone benötigt AT Commands genau wofür?
– Wann wird ein Smartphone mit einem USB Kabel an ein Gerät (wohl einen Computer) angeschlossen, um als Modem zu arbeiten?
Tethering, die modernere Lösung für die Aufgabenstellung, ins Internet zu gelangen, für die früher ein Modem gebraucht wurde, funktioniert soweit ich das verstehe, ohne jedes AT Command. Tethering sollte ein Modem komplett ersetzen, oder etwa nicht?
Gibt es auf Flughäfen denn USB 5V Steckbuchsen an der Wand oder in den Tischen beim Gate statt der üblichen 230V AC Steckdosen, in die man sein EIGENES Ladegerät anstecken kann? Ich hab mich noch nie darum gekümmert und natürlich auch nie was an USB Buchsen angeschlossen.