Joachim Losehand, VIBE.AT, hat unter dem Titel Die Festplattenabgabe ist keine “Entlohnung” für Künstler einen Userkommentar veröffentlicht.

Auf Facebook schreibt er dies:

“In den Argumenten der Verwertungsgesellschaften wird die Privatkopievergütung zweckentfremdet – Rechte der Konsumenten werden ignoriert

Stellen Sie sich vor, Sie testen ein Auto bei einer Probefahrt. Leider sind Sie kurz abgelenkt und verursachen während des Tests eine Schramme im Lack. Ein Gutachter stellt den Schaden und die Höhe der zu leistenden Zahlung fest. Der Autohändler ist mit der Höhe des Betrages nicht einverstanden. Der angebotete Schadenersatz für die Schramme im Lack leiste keinen Beitrag zur seiner Existenzsicherung, sei keine faire Entlohnung seiner Arbeit und außerdem könne er damit auch nicht die Ausbildung seiner Lehrlinge unterstützen. Sind Sie irritiert?”

Der Artikel ist unbedingt lesenswert:

http://derstandard.at/2000017242492/Die-Festplattenabgabe-ist-keine-Entlohnung-fuer-Kuenstler

Nicht minder lesenswert sind die User-Kommentare im Standard, zum Teil auch von Joachim selber kommentiert.