Die Entstehung der ersten Ausgabe ohne Franz Fiala

Inzwischen sollten alle Mitglieder die PCNEWS in ihrem Postfach gefunden haben. Meine Ausgabe kam gestern erst an, während andere sie bereits letzte Woche erhalten haben.

Wir möchten alle unsere Leser dazu ermutigen, uns Feedback zur aktuellen Ausgabe zu geben. Was gefällt Ihnen, und wo sehen Sie Verbesserungspotenzial? Für viele von uns war dies das erste Mal, dass wir eine Zeitung erstellt haben.

Die grafische Gestaltung dieser Ausgabe wurde von Roman Heinzinger übernommen. Im Redaktionsteam waren Andreas Kunar, Roland Giersig, Martin Weißenböck, Roman Korecky, Günter Hartl, Georg Tsamis und Thomas Gessl vertreten.

Entscheidungen wurden gemeinsam in der Redaktionskonferenz getroffen. Wir möchten allen Beteiligten herzlich für ihre Mitarbeit an dieser Ausgabe danken.

Aufgrund des unerwarteten Tods von Franz Fiala gab es keine ordnungsgemäße Übergabe für die Produktion der Zeitung. Daher mussten wir praktisch von vorne anfangen. Viele Dinge waren Neuland für uns, und wir mussten uns erst einarbeiten.

 

PCNEWS 180

Blattlinie

In den ersten Sitzungen der Redaktionskonferenz haben wir uns erarbeitet welche Inhalte in der Zeitschrift in Zukunft beinhaltet sein sollen. Dabei hat sich folgende grobe Struktur ergeben:

  • Informationen über Aktivitäten der Vereine 
  • Gesellschaftliche Themen der Digitalisierung
    • Moderner Staat (Roland Giersig)
    • Arbeit (Werner Illsinger)
    • Andere 
  • Technische Themen
    • KI (Andreas Kunar)
    • Smart Home (Martin Weißenböck)
    • Anwendungen (Roman Korecky)
    • Andere
  • Kolumne 

Die Artikel in der Zeitschrift sollen alle einen Bezug zur Digitalisierung haben und möglichst breit brauchbar und verständlich für die Leser sein.  

Zu viele Inhalte

In dieser Ausgabe stießen wir auf ein Problem, das Franz selten hatte. Wir hatten einen Überfluss an Inhalten (etwas, wogegen Franz stets ankämpfte – zu wenig Material für die Zeitschrift zu haben). Somit mussten wir eine Auswahl treffen, welche Inhalte gedruckt werden sollten. Diese Auswahl erfolgte entsprechend unserer bereits festgelegten redaktionellen Linie.

Inhalte, die wir nicht im gedruckten Format unterbringen konnten, werden wir online veröffentlichen.

Wir entschuldigen uns aufrichtig für die unzureichende Kommunikation mit unseren Autorinnen und Autoren. Franz hat Vollzeit für den Verein gearbeitet, und nun müssen wir seine Arbeit ausgleichen.

Wir bitten jedoch weiterhin um Zusendung von Artikeln an pcnews@pcnews.at. Die nächste Ausgabe von PCNEWS, Nummer 181, befindet sich bereits in Arbeit und ist für Ende Juni geplant.

Adressen

Um den Zeitungstarif der Post zu erhalten, müssen wir mindestens 1000 Exemplare für den Versand bereitstellen. Die beiden Vereine (ClubComputer und Digital Society) haben jedoch zusammen nur etwa 600 Mitglieder. Daher werden 400 Exemplare als Werbematerial versendet.

Für den Versand haben wir Adressen aus einer Datenbank von Franz Fiala verwendet, welche alle bisherigen Empfänger der PCNEWS enthielt.

Dabei sind jedoch Probleme aufgetreten. Wir haben nicht bedacht, dass die Datenbank von Franz Fiala auch Mitglieder enthält, die bereits ausgetreten sind. Somit haben wir unbeabsichtigt auch Zeitschriften an Mitglieder verschickt, die kürzlich ihre Mitgliedschaft gekündigt haben. Das hat für Verwirrung bei den Betroffenen gesorgt. Wir bitten um Entschuldigung. 

Druck

Für den Druck haben wir auf die bewährte Druckerei Ultraprint in Bratislava zurückgegriffen, die von Franz Fiala schon seit einiger Zeit genutzt wurde. Der Ansprechpartner in der Druckerei ist äußerst freundlich und engagiert.

Die Druckerei übernimmt auch das Etikettieren der Zeitschriften und stellt diese für den Versand zusammen. Dabei traten jedoch Probleme auf. Offenbar ist der Druckerei das österreichische Postleitzahlensystem nicht vertraut. Daher wurden die Bündel für den Versand als Zeitung bei der Post nicht ganz korrekt erstellt.

Versand

Der Versand stellte sich dann als schwieriger als gedacht heraus. Die Spedition DB Schenker wurde von der Druckerei beauftragt die Hefte nach Wien zum Postverteilzentrum im 23. Bezirk zu liefern. Der Fahrer von DB Schenker konnte trotz dreimaliger Anfahrt das Verteilzentrum nicht finden, bzw. behauptete dass die Post um 14:00 geschlossen war (Öffnungzeiten von 09:00 bis 18:00).

Thomas Gessl hat dann dankenswerterweise die Palette mit seinem Privat-PKW bei DB Schenker in Simmering abgeholt. Er hat dann entdeckt, dass die Bündelungen nicht korrekt waren und das dann in mühevoller Kleinarbeit (5 Stunden) korrigiert mit Bundzetteln versehen und am nächsten Tag die Zeitungen dann persönlich zur Post gebracht und aufgegeben.

Fazit

Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Zeitung an unsere Leserinnen und Leser zu verteilen. Außerdem sind wir der Meinung, dass das Layout und die Inhalte recht gut gelungen sind. Daher möchte ich allen Autorinnen und Autoren danken, die Artikel eingereicht haben. Ebenso möchte ich mich beim Redaktionsteam und bei Roman Heinzinger bedanken, der daraus eine sehr ansprechende Zeitschrift gestaltet hat.

Selbstverständlich möchten wir uns auch bei unseren treuen Leserinnen und Lesern bedanken, die als Mitglieder mit ihren Mitgliedsbeiträgen die Produktion der Zeitschrift überhaupt erst ermöglichen.

Unser Ziel: Erhöhung der Mitgliederzahl

Unser Ziel ist es, aufgrund der Inhalte der Zeitschrift und der neuen Veranstaltungen (drei monatliche Foren, Clubabende, DigiTalks, NGWork.Club) mehr Mitglieder zu erreichen und die Abonnentenzahl von 600 auf 1000 zu erhöhen. Dadurch würden wir die Mindestauflage für die Zeitung wieder erfüllen und die Kosten senken. Wenn du als Leser mit dem Club zufrieden bist, würden wir uns freuen, wenn du uns an deine Bekannten weiterempfiehlst. Jedes neue Mitglied ist für uns eine Bereicherung!