Die Zukunft von selbstfahrenden Autos

Mitteleuropäer und US Amerikaner sind skeptisch gegenüber selbst fahrenden Autos laut zweier Studien der IPSOS Marktforschung die 2017 durchgeführt wurden. Wie sieht die Zukunft von selbstfahrenden Autos aus?

Nur 41% der Deutschen und 38% der US Amerikaner glauben, dass selbstfahrende Fahrzeuge das Fahren sicherer machen werden:

Die Zukunft von selbstfahrenden Autos

In einer von Mazda in Auftrag gegebenen Studie, die ebenfalls on IPSOS durchgeführt wurde, geben über 70% der befragten an, dass sie auch in einer Welt von autonomen Fahrzeugen selbst die Kontrolle über ihr Fahrzeug übernehmen können wollen.

Nur rund ein Drittel der Befragten (33 Prozent) stimmten der Aussage „Ich begrüße die Einführung von autonom fahrenden Autos” ganz oder teilweise zu. Interessanterweise ist bei dieser Aussage die Zustimmung über alle Altersgruppen ungefähr gleich verteilt und bei den jüngeren Befragten nicht höher: 33 Prozent bei den 18-24-jährigen Fahrern, 36 Prozent bei den 25-34-jährigen Fahrern und 34 Prozent bei den 35-44-jährigen Fahrern.

Der Auftraggeber dieser Studie Mazda wertet das Ergebnis der Studio so, dass vor allem der Fahrspaß im Vordergrund steht, und “klassische” Fahrzeuge auch in Zukunft einen Platz auf der Straße haben werden.

Was zu beobachten ist, ist – dass es sicherlich keinen Sprung von “normalen” Fahrzeugen zu selbstfahrenden Fahrzeugen geben wird. Der Übergang ist schleichend. Die Fahrzeuge bekommen immer mehr “Helfer” sogenannte Fahrassistenzsysteme. Diese Systeme erleichtern dem Fahrer das lenken des Fahrzeuges immer mehr. Diese Entwicklung setzte schon vor langer Zeit ein – beispielsweise durch die Servolenkung – mittlerweile sind Einparksensoren, Spurhalte-Assistenten u.v.a.m. Standard in vielen Fahrzeugen.

Auch die Vernetzung der Fahrzeuge wird durch e-Call einen weiteren Schub erfahren, denn auch wenn e-Call grundsätzlich ein “offline” System ist, dass nur im Unfallfalle aktiviert wird, so wird durch das Verbauen der entsprechenden Infrastruktur (Mobilfunkmodul) zumindest die Voraussetzung dafür geschaffen, dass das KFZ ständig online sein kann.

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Weiterführende Informationen:

Presseaussendung Mazda 
Infografik von Statista
Digitalk e-Call am 18.4. gemeinsam mit dem ÖAMTc