Augmented Reality beim Autokauf
Beim Kaufen eines Autos gibt es viele Möglichkeiten ein Auto zu konfigurieren. Das Auto im Showroom zu sehen, das man danach kaufen wird, ist fast unmöglich. Entweder ist die gewünschte Farbe nicht ausgestellt (oder nur in einem kleinen Musterstückchen bei dem man Schwierigkeiten hat sich das gesamte Auto in der Farbe vorzustellen, oder beim Interieur.
Virtual bzw. Augmented Reality gibt die Möglichkeit so lange mit der Konfiguration eines Autos herumzuspielen, biss man mit dem Ergebnis 100% zufrieden ist.
Und das ganze funktioniert natürlich in Zukunft auch von zu Hause aus, wenn man eine Augmented Reality Brille besitzt. Man muß sich also nicht einmal mehr zum Autohändler begeben.
Augmented Reality Brillen stellen zusätzlich zum realen Umfeld ergänzte Informationen (3D Hologramme) im Sichtbereich des Anwenders dar. Er sieht also seine tatsächliche Umgebung ergänzt um virtuelle Informationen (in unserem Beispiel das gewünschte Fahrzeug). Im Gegensatz dazu sieht ein Anwender bei Virtual Reality Brillen nur eine virtuelle Umgebung (das tatsächliche Umfeld in dem sich der Anwender befindet wird also gänzlich ausgeblendet).
Im folgenden Film zeigt Volvo wie diese Technologie in Zukunft den Autokauf revolutionieren kann:
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Werner Illsinger ist systemischer Coach, Unternehmensberater sowie Lektor an der FH-Kärnten. Sein Herzensanliegen ist es, dass Arbeit Spaß macht.
Gerade beim Autokauf ist – ähnlich wie beim Kauf von Kleidung und Schuhen – besonders für Personen mit Randgrößen (sehr klein/sehr groß) die individuelle Passform besonders wichtig – und wichtiger noch, als Konfigurationsmöglichkeiten der Aussattung des Fahrzeuges selbst.
Die indivuelle Passform (z.B. ausreichende Bewegungsfreiheit, gute Sicht auf den Straßenverkehr und Erreicharkeit aller Bedienelente) kann aber nicht in der virtuellen Realität geprüft werden, denn das würde bedeuten, dass zuvor ein maßstäbliches virtuelles Abbild (als Avatar) des potentiellen Käufers – auch mit allen seinen Bewegungseinschränkungen ( z.B. zufolge irgendwelcher Erkrankungen bzw. Behinderungen) – erstellte werden müsste.
Also besteht für den “Durchschnitts-Käufer” – der praktisch immer vom Durchschitt abweichende körperliche Merkmale aufweist – gar nicht die Notwendigkeit, mit einer Augmented Reality Brille in die virtuelle Realität einzutreten, weil diese dann eben keine “augmented” ( deutsch : erweiterte ) Realität des Kunden ist , sondern lediglich eine idealisierte Sicht auf das Fahrzeug im Sinne des Marketings des jeweiligen Herstellers zeigt – also im Endeffekt lediglich Werbung mit hohem technischen Einsatz darstellt.
Als weiteres Werbemittel für Hersteller/Händler aus allen Branchen nicht ganz uninteressant, aber hinsichtlich der möglichen Reichweite – zumindest derzeit – zufolge der höheren technischen Anforderungen gerade auch an die Geräteausstattung der Interssenten/ Werbeadressaten eher zu hinterfragen.
Für mich würden zur Berteilung der Austattungsmöglichkeiten meines neuen PKW auch die jetzt ohenhin schon (fast) überall zu sehenden 360° Produktansichten mit Detailzoom – Möglichkeiten auf simplen planaren Bildschirmen genügen. Viele wichtiger wäre da für mich, die gegenseitige Abhängigkeiten ( nicht möglich, wenn …. / nur möglich mit … ) , tatsächliche Verfügbarkeits- / Liefer- Termine, die Detailauswirkungen von speziellen Ausstattungskonfigurationen auf den Gesamtpreis zu kennen
– und weiterhin die Möglichkeit des “Probe-Sitzens” (in meiner gewünschten Konfiguration) und von Probefahrten zu haben.
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