Laut dem von der Univiersity of Cambridge erstellten Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index verbraucht Bitcoin rund 119 Terawattstunden Strom pro Jahr.
Neue Bitcoins entstehen durch das Lösen komplizierter Rechenaufgaben. Steigende Kurse ziehen dabei noch mehr Bitcoin-Schürfer an, was für mehr Stromverbrauch sorgt. D.h. je mehr wert die Bitcoin Währung ist, desto stärker steigt der Stromverbrauch.
Derzeit liegt der Stromverbrauch laut Schätzungen der Cambridge University höher als die der Niederlande, Schweiz oder Neuseeland. Kritisch gesehen wird das natürlich auch im Zusammenhang mit der Erderwärmung. Um die Erderwärmung zu stoppen wäre weniger Energieverbrauch hilfreich, weil noch immer viel Energie durch nicht erneuerbare Energie gedeckt wird.
Der Vorteil der Bitcoin Technologie ist, dass es eine Währung ist, die eine (relative) Anonymität der Nutzer gewährleistet und damit im Grund das digitale Gegenstück zu unserem Bargeld ist.
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Werner Illsinger
Gegenwärtig übt er Tätigkeiten als Executive Coach, Trainer und Unternehmensberater aus. Darüber hinaus ist er als Dozent für Digital Transformation Management an der Carinthia University for Applied Sciences tätig.
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