Am 22. Februar 2022 fand ein DigiCircle<\/a> zum Thema F\u00fchrung<\/a> statt.\u00a0<\/p>\n DigiCircle<\/a> Business Culture ist eine monatliche Veranstaltung f\u00fcr Business Mitglieder der Digital Society f\u00fcr F\u00fchrungskr\u00e4fte in der digitalen Transformation<\/a> zum Thema Mitarbeitende und Unternehmenskultur.\u00a0<\/p>\n Impulsvortr\u00e4ge bieten aktuelle Informationen zum Thema, die danach in der Gruppe diskutiert werden. Die Vortr\u00e4ge werden aufgezeichnet und stehen unseren Mitgliedern danach zum Nachsehen zur Verf\u00fcgung.\u00a0<\/p>\n <\/p>[\/et_pb_text][\/et_pb_column][et_pb_column type=”1_5″ _builder_version=”4.11.4″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_image src=”https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2021\/11\/People-Culture.png” title_text=”People-Culture” _builder_version=”4.11.4″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][\/et_pb_image][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=”4.14.8″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.14.8″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_text _builder_version=”4.14.8″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”] Niemand k\u00e4me auf die Idee ein gro\u00dfes Unterfangen allein zu starten. Gro\u00dfe Ver\u00e4nderungen k\u00f6nnen nur im Team gemeinsam geschafft werden.<\/p>\n Jeder Mensch hat St\u00e4rken und Schw\u00e4chen und ein optimales Team setzt die St\u00e4rken der Mitspieler optimal ein, und unterst\u00fctzt andere dort, wo diese Schw\u00e4chen haben.<\/p>\n F\u00fchrungskr\u00e4fte tendieren oft dazu sich Mitspieler ins Boot zu holen, die \u201eeinfach\u201c sind. Also Menschen die die eigene Meinung best\u00e4tigen. Wenig hinterfragen und machen was ihnen gesagt wird.<\/p>\n Hintergrund davon ist, dass Organisationen oft dazu tendieren F\u00fchrungskr\u00e4fte auszuw\u00e4hlen, die Lautstark und vor Selbstverst\u00e4ndnis strotzend auftreten. Diese F\u00fchrungskr\u00e4fte tendieren dann auch dazu keinen Widerspruch zu dulden. Der ehemalige Pr\u00e4sident der Vereinigten Staaten Donald Trump ist ein Musterbeispiel f\u00fcr einen solchen Menschen. Aber auch die Tatsache dass vor allem \u00e4ltere wei\u00dfe M\u00e4nner die Rolle des CEO aus\u00fcben best\u00e4tigt diese Annahme. Das Bild des CEO Dinners der M\u00fcnchner Sicherheitskonferenz geisterte ja gerade durch die sozialen Medien.<\/p>\n Die Forschung von Jim Collins im Buch Good to Great (Collins, 2001) zeigt, dass F\u00fchrungskr\u00e4fte die besonders erfolgreiche Transformationen von Unternehmen bewerkstelligt haben, haben eines gemacht: Sie haben sich die richtigen Leute in ihr Team geholt bzw. sich von den falschen getrennt. Es ist also als erstes wichtig, mit wem man gemeinsam im Team spielt. Erst in der zweiten Stufe bestimmen dann die Leute im Team gemeinsam welches Ziel (definiert in der Strategie<\/a>) sie erreichen wollen.<\/p>\n Jim Collins hat in seinen Studien herausgefunden, dass es genau die gegenteiligen Pers\u00f6nlichkeiten sind, die au\u00dfergew\u00f6hnliche Erfolge f\u00fcr ihr Unternehmen erbringen. Er hat 1435 amerikanische B\u00f6rsennotierte Unternehmen untersucht von denen 11 sich von durchschnittlich guten zu au\u00dfergew\u00f6hnlichen Unternehmen entwickelt haben, welche sich an der B\u00f6rse mehrfach besser entwickelt haben als ihre Peers.<\/p>\n