{"id":28515,"date":"2021-03-26T11:14:17","date_gmt":"2021-03-26T10:14:17","guid":{"rendered":"https:\/\/digisociety.ngo\/?p=28515"},"modified":"2021-08-25T17:36:04","modified_gmt":"2021-08-25T15:36:04","slug":"nachlese-digitalk-new-work-3-homeoffice-gesetz-war-es-das","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/digisociety.ngo\/2021\/03\/26\/nachlese-digitalk-new-work-3-homeoffice-gesetz-war-es-das\/","title":{"rendered":"Nachlese: DigiTalk New Work 3 – Homeoffice – Gesetz: War es das?"},"content":{"rendered":"

[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_row _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Im ersten DigiTalk<\/strong><\/a> zum Thema New Work<\/strong> waren der Begriff der \u201cNeuen Arbeit\u201d und der damit verbundenen Kompetenzgewinn im Zuge der Coronakrise Thema. Der zweite DigiTalk<\/strong> <\/a>widmete sich den gesellschaftlichen Herausforderungen. Der dritte DigiTalk<\/a> fokussierte sich auf notwendige politische Regelungen (u.a. Homeoffice) f\u00fcr eine zeitgem\u00e4\u00dfe Arbeitswelt.<\/p>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

\u00a0Podiumsdiskussion mit PolitikerInnen:<\/h2>\n\n\n\n\n\n\n\n
\"\"<\/a><\/td>\nGerald Loacker<\/strong>
Abgeordneter zum Nationalrat und Bereichssprecher f\u00fcr Arbeit & Soziales, NEOS<\/em>
Studium Rechtswissenschaften, Universit\u00e4tslehrgang f\u00fcr Personal- und Organisationsentwicklung. Personalmanager, Bank, Papierindustrie, Elektronikindustrie bis 2016. Allgemein beeideter und gerichtlicher zertifizierter Sachverst\u00e4ndiger f\u00fcr Berufskunde sowie Arbeitsorganisation, Betriebsorganisation, selbst\u00e4ndig seit 2017. Ersatzmitglied der Stadtvertretung von Dornbirn seit 2018, Abgeordneter zum Nationalrat der NEOS seit 2014. Arbeitsschwerpunkte: Arbeitsmarkt, Sozialversicherung, Lohn- und Einkommensteuer. (Foto: NEOS \u2013 Presse)<\/td>\n<\/tr>\n
\"\"<\/a><\/td>\nMarkus Koza<\/strong>
Abgeordneter zum Nationalrat und Bereichssprecher f\u00fcr Arbeit & Soziales, GR\u00dcNE<\/em>
Studium der Volkswirtschaft, Betriebsr\u00e4tInnenakademie (BRAK) der AK Wien. Universit\u00e4tsvertretung (Mandatar der Basisgruppe WU\/GRAS), Bundesvertretung (Mandatar der GRAS, von 1995 \u2013 1997 Alternativreferent). 1999 bis 2019 Bundessekret\u00e4r der AUGE\/UG \u2013 Alternative und Gr\u00fcne GewerkschafterInnen\/Unabh\u00e4ngige GewerkschafterInnen. Bis 2019 Vertreter der UG \u2013 Unabh\u00e4ngige GewerkschafterInnen im \u00d6GB Bundesvorstand und \u00d6GB-Vorstand<\/a>, Ersatz-Arbeiterkammerrat in Wien und Betriebsrat. Bis 2019 Bezirksrat der Gr\u00fcnen auf der Wieden, in die Landeskonferenz der Wiener Gr\u00fcnen delegiert. (Foto: Karo Pernegger)
<\/strong><\/td>\n<\/tr>\n
\"\"<\/a><\/td>\nMaria Theresia Niss<\/strong>
Abgeordnete zum Nationalrat und Bereichssprecherin f\u00fcr Digitalisierung<\/a>, Forschung und Innovation, \u00d6VP<\/em>
IESE Business School (MBA) in Barcelona und Doktoratsstudium und Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Universit\u00e4t Wien.
Vorstand<\/a> Mitterbauer Beteiligungs AG seit 2013. Davor Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin von High Tech Coatings 2008\u20132013 und M&A Analystin bei Mondi. (Foto: Martin Pabis)<\/td>\n<\/tr>\n
\"\"<\/a><\/strong><\/td>\nChristian Drobits<\/strong>
Abgeordneter zum Nationalrat und Ersatzmitglied Ausschuss f\u00fcr Arbeit & Soziales, SP\u00d6<\/em>
Diplomstudium der Rechtswissenschaften. Regionalstellenleiter S\u00fcd (Jurist), Arbeiterkammer Burgenland seit 2003. Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Rotenturm an der Pinka seit 2000. Mitglied des Landesparteivorstandes der SP\u00d6 Burgenland seit 2015. Stellvertretender Bezirksparteivorsitzender der SP\u00d6 Oberwart seit 2015. Obmann-Stellvertreter der SP\u00d6 Rotenturm an der Pinka seit 2017. (Foto: Simonis)<\/td>\n<\/tr>\n
\"\"<\/a><\/strong><\/td>\nModeration:<\/strong>
Marion Breitschopf<\/strong>
Redaktionsleitung \u201cMeine Abgeordneten\u201d, Gr\u00fcndungsgesellschafterin MediaClan<\/em>
Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Weiterbildungen zum Thema Videogestaltung und Datenjournalismus. 1998 Co-Gr\u00fcnderin MediaClan GmbH, unter anderem als Gesch\u00e4ftsf\u00fchrerin und Niederlassungsleiterin in Berlin t\u00e4tig. 2011 Redaktionsleitung der Transparenzplattform \u201eMeine Abgeordneten\u201c. Beraterin im Bereich Social Media, Online-Content und Community-Management. (Foto: Martin Skopal\/ Skopal Medien e.U.)<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

 <\/p>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” memberpress_rule=”27509″ global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]Nach fast einem Jahr Pandemie wurde das neue Homeoffice-Gesetz (Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz, Arbeitsverfassungsgesetz<\/a>) in Begutachtung geschickt. Sowohl f\u00fcr ArbeitgeberInnen als auch f\u00fcr ArbeitnehmerInnen ist Homeoffice seit fast einem Jahr gelebter Arbeitsalltag.<\/p>\n

Breitschopf<\/strong> (meineabgeordneten.at) fragt die Teilnehmenden, warum erst jetzt ein solches Gesetz komme.<\/em><\/p>\n

Drobits<\/strong> (SP\u00d6)<\/strong> verweist darauf, dass die Verhandlungen dazu mehrfach vertagt wurden. Einerseits sollte schnell eine L\u00f6sung gefunden werden, andererseits wurde die Entscheidung immer wieder hinausgeschoben.<\/p>\n

Koza (Die Gr\u00fcnen)<\/strong> weist darauf hin, dass auch schon vor dem Gesetz etwas in diesem Bereich passiert ist, beispielsweise provisorische Regelungen bei der Unfallversicherung. Der regulative Rahmen habe zu dem Zeitpunkt noch gefehlt.<\/p>\n

Auch Koza ist der Meinung, dass man das Gesetz schneller umsetzen h\u00e4tte k\u00f6nnen. Jedoch beruht die aktuelle Homeoffice-Regelung auf einer Sozialpartnervereinbarung<\/strong> \u2013 auf Arbeitgeberseite bestehend aus der Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer \u00d6sterreich, auf Arbeitnehmerseite der Bundesarbeitskammer und dem \u00d6sterreichischen Gewerkschaftsbund. Der Weg zum Konsens unterschiedlicher Verb\u00e4nde brauche nun einmal seine Zeit.<\/p>\n

Koza betont dabei die Notwendigkeit einer sozialpartnerschaftlichen L\u00f6sung. \u00d6sterreich k\u00f6nne sehr stolz auf seine starke Wirtschafts- und Sozialpartnerschaft<\/strong> sein, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs ma\u00dfgeblich zu wirtschaftlichem Wachstum und sozialen Frieden beigetragen habe.<\/p>\n

Loacker (NEOS)<\/strong> erkl\u00e4rt, dass der Druck f\u00fcr ein solches Gesetz nicht hoch war.
\nDas Gesetz ist auf drei Bereiche ausgelegt: Arbeits-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht. Die aktuellen \u00c4nderungen betreffen in erster Linie die steuerrechtliche Regelung<\/strong>. Das Homeoffice-Gesetz sei laut Loacker folglich nicht so \u201espektakul\u00e4r\u201c.<\/p>\n

Niss (\u00d6VP)<\/strong> wirft ein, dass die Telearbeit auch schon vor dem Homeoffice-Gesetz<\/strong> in vielen Betrieben gut funktioniert habe. Die Pandemie habe die digitale Transformation<\/a> lediglich beschleunigt. Da das Homeoffice-Paket eine Einigung der Sozialpartnerschaft ist, wurde hier versucht die beste L\u00f6sung f\u00fcr alle vier Interessensverb\u00e4nde zu erzielen. Niss spricht sich klar f\u00fcr das aktuelle Homeoffice-Gesetz aus, das ihrer Meinung auch nach nachhaltig ist.<\/p>\n

Fazit: Die DiskutantInnen sind mit der aktuellen L\u00f6sung zufrieden.
\n[\/et_pb_text][et_pb_image src=”https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2021\/03\/
DigiTalk<\/a>-03.png” title_text=”DigiTalk<\/a> 03″ _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”][\/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]Breitschopf wirft die Frage in die Runde, ob es auch VerliererInnen in Bezug auf das aktuelle Homeoffice-Ma\u00dfnahmenpaket gebe. Was sei der Hauptkritikpunkt an der neuen gesetzlichen Regelung?<\/em><\/p>\n

Drobits<\/strong> unterstreicht, dass der Beschluss des Gesetzes zu lange gedauert habe. Auch wenn manche ArbeitgeberInnen schon davor vom Homeoffice Gebrauch gemacht haben, brauche es gewisse Spielregeln. Zu den VerliererInnen z\u00e4hlt er Frauen, welche mit Homeoffice und Homeschooling zus\u00e4tzlich belastet sind. Drobits setzt sich f\u00fcr Gleichbehandlung<\/strong> der MitarbeiterInnen im Homeoffice und jener im B\u00fcro ein.<\/p>\n

Koza<\/strong> \u00e4u\u00dfert Kritik daran, dass die Regelung lediglich eine gewisse Berufsgruppe treffe, die auch auf die Heimarbeit ausweichen k\u00f6nne. Des Weiteren sind Aufstiegs- und Weiterbildungsm\u00f6glichkeiten im Homeoffice nur begrenzt<\/strong> m\u00f6glich. Arbeitspsychologen warnen zudem vor der psychischen Belastung im Homeoffice.<\/p>\n

F\u00fcr Loacker<\/strong> ist die Festlegung des Orts f\u00fcr Homeoffice<\/strong> auf die Wohnung des Arbeitnehmers\/der Arbeitnehmerin zu eng gefasst<\/strong>. Mobiles Arbeiten im Caf\u00e9, Park oder am Flughafen w\u00fcrde bei der Regelung au\u00dfer Acht gelassen. Ebenso kritisiert Loacker die schriftliche Aufl\u00f6sung der Vereinbarung der Telearbeit zwischen ArbeitnehmerIn und ArbeitgeberIn unter Einhaltung einer Frist von einem Monat \u2013 dies sei in der Realit\u00e4t nicht umsetzbar.<\/p>\n

Zu den VerliererInnen des Homeoffice-Pakets z\u00e4hlt Loacker Grenzg\u00e4nger (Stichwort: Sozialversicherung, Steuerrecht). Zudem m\u00fcsse in Betracht gezogen werden, dass die Telearbeit nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Position der ArbeitnehmerInnen ver\u00e4ndert<\/strong>. Das Angestelltenverh\u00e4ltnis im Homeoffice gleiche immer mehr jenem der Selbstst\u00e4ndigkeit (flexible Arbeitszeit<\/a> und -ort). Folglich m\u00fcsse auch das Arbeitsrecht angepasst werden, damit auf aktuelle gesellschaftliche Ver\u00e4nderungen ad\u00e4quat reagiert werden kann. Dies sei eine Aufgabe, die offen bleibt<\/strong>.<\/p>\n

Niss<\/strong> nennt ebenso die lange Verhandlungsdauer<\/strong> als Kritikpunkt, jedoch wurde auf einer sehr breiten Basis diskutiert \u2013 das aktuelle Gesetz sei ein Kompromiss aller Beteiligten. F\u00fcr Niss w\u00e4re es ein Verlust nur im Homeoffice zu arbeiten, schlie\u00dflich lebe ein Unternehmen auch von den Ideen der Mitarbeitenden (Tratschen in der Kaffeek\u00fcche, etc.).
\n[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]Breitschopf fragt in die Runde, welche\/r Aspekt\/e durch die neue Regelung gut gel\u00f6st worden ist\/sind.<\/em><\/p>\n

Drobits und Niss<\/strong> nennen den Unfallversicherungsschutz. Zudem sei positiv hervorzuheben, dass die Datenschutzproblematik nun gesetzlich geregelt ist.<\/p>\n

Auch Koza<\/strong> bef\u00fcrwortet den Rechtsschutz im Homeoffice. Schwieriger sehe es jedoch bei der Trennung von Arbeits- und Privatzeiten<\/strong> aus.<\/p>\n

Alle PodiumsteilnehmerInnen bef\u00fcrworten die im Gesetz erw\u00e4hnte m\u00f6gliche Betriebsvereinbarung auf freiwilliger Basis<\/strong>. Das Homeoffice-Ma\u00dfnahmenpaket bringe ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen gleiche Flexibilit\u00e4t und Planbarkeit in puncto Arbeitserbringung.<\/p>\n

Loacker und Niss<\/strong> heben ebenso positiv hervor, dass nun auch Kosten pauschaliert<\/strong> abgegolten werden d\u00fcrfen. Niss bef\u00fcrwortet, dass Arbeitsmittel steuerfrei zur Verf\u00fcgung gestellt werden k\u00f6nnen. Zudem fallen im Homeoffice lange Wegzeiten<\/strong> weg.
\n[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]Breitschopf: Welche Herausforderungen sehen Sie f\u00fcr die klassische \u00f6sterreichische Sozialpartnerschaft, gibt es neue Herausforderungen f\u00fcr diese?<\/em><\/p>\n

Drobits<\/strong> sieht kein Ver\u00e4nderungspotenzial f\u00fcr die \u00f6sterreichische Sozialpartnerschaft, da diese wie heutzutage auch zuk\u00fcnftig Kompromisse und faire L\u00f6sungen schaffen wird. Laut Drobits k\u00f6nnten digitale Herausforderungen nur mit der Sozialpartnerschaft gel\u00f6st werden.<\/p>\n

Koza<\/strong> ist anderer Meinung – f\u00fcr ihn ist die Sozialpartnerschaft in dieser Form nicht mehr g\u00fcltig, da nicht nur ein neues Rollenverst\u00e4ndnis, sondern auch neue Gesetze<\/strong> ben\u00f6tigt w\u00fcrden. Kollektivvertr\u00e4ge regelten beispielsweise nicht die Selbstst\u00e4ndigkeit. Wie k\u00f6nnten Regeln f\u00fcr andere Gruppen aufgestellt werden, so dass diese auch arbeits- und sozialrechtlich besser gesch\u00fctzt seien? Auch beim Arbeiten \u00fcber Grenzen hinweg bleibe offen, wie die Sozialversicherung organisiert werden soll.<\/p>\n

Loacker<\/strong> ist derselben Meinung, n\u00e4mlich, dass die Sozialpartnerschaft wesentliche Gruppen verloren habe \u2013 so seien die neuen Selbstst\u00e4ndigen die VerliererInnen in der Coronakrise (keine solide soziale Absicherung). Da gebe es viel zu tun in Richtung \u201eNeues Arbeiten\u201c. Welche Regelungen k\u00f6nnen bestehen bleiben, welche Regelungen m\u00fcssen einer Ver\u00e4nderung unterzogen werden?<\/p>\n

Koza<\/strong> wirft die Frage auf, ob die Definition des\/der ArbeitnehmerIn<\/strong> \u00fcberhaupt noch zeitgem\u00e4\u00df sei. Er warnt davor, das Arbeitsrecht aufgrund des Freiheitsdrangs und des Wunsches nach mehr Entfaltungsm\u00f6glichkeiten einfach wegzuwerfen. Das Arbeitsrecht stelle nach wie vor einen Schutz vor Ausbeutung und Selbstausbeutung<\/strong> f\u00fcr den\/die ArbeitnehmerIn dar.
\n[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=”4.9.2″ _module_preset=”default” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

Breitschopf: Wie zukunftsfit ist dieses Gesetz – auch in Hinblick auf New Work?<\/em><\/p>\n

Drobits<\/strong> verweist darauf, dass das Gesetz in zwei Jahren evaluiert und eventuell angepasst wird \u2013 dies wird auch notwendig sein.<\/p>\n

Koza<\/strong> betont, dass nur die Basis beziehungsweise lediglich ein Teil der Herausforderungen durch das aktuelle Gesetz abgedeckt<\/strong> ist. Wichtig sei auch die Frage der finanziellen und \u00f6konomischen Absicherung der neuen Besch\u00e4ftigungsformen<\/strong>. Homeoffice sei ein Teil des Arbeitsmarkts der Zukunft, wie sehe es aber mit Crowdworking<\/a>, Plattform working etc. aus? Hier fehlten Regelungen, f\u00fcr welche man noch L\u00f6sungen finden werde (m\u00fcsse).<\/p>\n

Loacker<\/strong> unterstreicht noch einmal, dass der Begriff des Homeoffice zu eng gefasst ist. Er pl\u00e4diert f\u00fcr \u201emobile office\u201c<\/strong>.<\/p>\n

Niss<\/strong> h\u00e4lt die aktuelle Homeoffice-Regelung f\u00fcr zukunftsfit, dies hei\u00dfe jedoch nicht, dass das Gesetz nicht noch einmal ge\u00e4ndert werden m\u00fcsste. Es werde immer wieder Innovationen geben, auf die der Gesetzgeber reagieren m\u00fcsse. Die Arbeit wird sich weiterentwickeln<\/strong>, sich aber nicht komplett ver\u00e4ndern.<\/p>\n

Fazit:<\/strong> Das Homeoffice-Gesetz ist eine Chance und gleichzeitig auch eine Falle \u2013 man m\u00fcsse sich in Zukunft in erster Linie mit den Fallen besch\u00e4ftigen. Der permanente Strukturwandel in der Arbeitswelt fordere heraus, die Zukunft selbst zu gestalten<\/strong>.<\/p>\n

Hier gibt es Digi<\/span>Talk<\/span><\/strong><\/em> in unserer Digi<\/span>Thek<\/span><\/strong><\/em> zum Nachsehen:\u00a0<\/p>\n

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