{"id":24680,"date":"2020-03-10T10:58:10","date_gmt":"2020-03-10T09:58:10","guid":{"rendered":"https:\/\/digisociety.at\/?p=24680"},"modified":"2021-08-10T11:25:04","modified_gmt":"2021-08-10T09:25:04","slug":"nachlese-digitalk-welche-auswirkung-hat-kuenstliche-intelligenz-auf-die-gesellschaft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/digisociety.ngo\/2020\/03\/10\/nachlese-digitalk-welche-auswirkung-hat-kuenstliche-intelligenz-auf-die-gesellschaft\/","title":{"rendered":"Nachlese Digitalk \u201eWelche Auswirkung hat k\u00fcnstliche Intelligenz auf die Gesellschaft?\u201c"},"content":{"rendered":"

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Nach einer Einf\u00fchrung zum Thema k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a> beim vorletzten Digitalk<\/a>, wurden bei der Veranstaltung am 26.02.2020 die Auswirkungen k\u00fcnstlicher Intelligenz<\/strong> auf die Gesellschaft diskutiert. Durch den Abend f\u00fchrte Werner Illsinger<\/strong>, Pr\u00e4sident der Digital Society.<\/p>\n

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Mit dabei waren dieses Mal:<\/p>\n\n\n\n\n\n\n
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\"\"<\/a><\/p>\n<\/td>\n

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Mag. iur. Carina Zehetmaier, E.MA<\/strong>
Women in AI<\/a>-Botschafterin \u00d6, Diplomatie-, Rechts- und Politikberaterin\u00a0
<\/em>Anw\u00e4ltin mit\u00a0<\/span>mehrj\u00e4hriger Erfahrung in internationalen Organisationen und ausw\u00e4rtigen Angelegenheiten; Leidenschaft f\u00fcr neue
Technologien<\/a>, insbesondere k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a> und die Verkn\u00fcpfung mit Recht, Ethik und Politik.<\/span><\/p>\n

(Foto: Sekret\u00e4r in der St\u00e4ndigen Vertretung \u00d6sterreichs in Genf, Datum unbekannt)\u00a0<\/p>\n<\/td>\n<\/tr>\n

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Mmag.\u00a0<\/strong>Viktor Fleischer<\/strong>\u00a0<\/strong>
Experte f\u00fcr berufliche Bildung<\/a>, Bildung<\/a> & Gesellschaft, Industriellenvereinigung
<\/em>Studium\u00a0Soziologie und Religionswissenschaft. Experte f\u00fcr berufliche
Bildung<\/a> im Bereich Bildung<\/a> & Gesellschaft der Industriellenvereinigung. Digitalisierungsthemen aus bildungs- und gesellschaftspolitischer Sicht. (Foto: IV)<\/p>\n<\/td>\n<\/tr>\n

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Astrid Sch\u00f6ggl<\/strong>
Referentin f\u00fcr Digitalisierung<\/a>, AK Wien<\/em>\u00a0
Studium Socio-Ecological Economics an der Wirtschaftsuniversit\u00e4t Wien,\u00a0 Themen Plattform\u00f6konomie, sowie \u00d6kologie und
Digitalisierung<\/a>. Referentin im Programm \u201eArbeit im digitalen Wandel\u201c der Arbeiterkammer Wien, zu dem auch der Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 geh\u00f6rt, Themen k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a> und Gerechtigkeit, Daten\u00f6konomie und algorithmische Diskriminierung. (Foto: Erwin Schuh)\u00a0<\/p>\n<\/td>\n<\/tr>\n

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\"\"<\/a><\/strong><\/p>\n<\/td>\n

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Michael Katzlberger\u00a0
<\/strong>CEO\u202fTUNNEL23<\/em>
<\/strong>Gr\u00fcnder und Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von TUNNEL23, einer der f\u00fchrenden, unabh\u00e4ngigen digitalen Kreativagenturen in \u00d6sterreich. Innovative Projekte zur Weiterentwicklung digitaler Werbeformen sowie k\u00fcnstlicher Intelligenz in der Kreativbranche. Thema: KI<\/a> entmystifizieren. (Foto: Wolfgang Pohn)<\/p>\n<\/td>\n<\/tr>\n<\/tbody>\n<\/table>\n

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K\u00fcnstliche Intelligenz (KI) \u2013 welche Potenziale kann diese Technologie entfalten?<\/strong><\/h2>\n

\u201eWie wollen wir k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a> klar definieren, wenn wir lediglich eine ungenaue Vorstellung von nat\u00fcrlicher Intelligenz haben?\u201c. Diese Formulierung von Fleischer (Industriellenvereinigung) unterstreicht die gro\u00dfe Schwierigkeit, eine genaue Definition von KI<\/a> zu formulieren. Tats\u00e4chlich st\u00f6\u00dft man bei dem Versuch, k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a> einheitlich zu definieren zun\u00e4chst an seine Grenzen.<\/p>\n

Der fehlende Konsens f\u00fchrt zu einer Vielzahl von Definitionen, was den Begriff der K\u00fcnstlichen Intelligenz noch vager macht. Zusammenfassend kann KI<\/a> als eine st\u00e4ndig wachsende Zahl neuer Technologien<\/a> <\/strong>definiert werden, die in der Lage sind, neues Wissen<\/strong> aus vorhandenen Daten zu generieren.<\/p>\n

Digitale Technologien<\/a> durchdringen unser Leben immer mehr und er\u00f6ffnen dabei ungeahnte M\u00f6glichkeiten. Sch\u00f6ggl (AK Wien) verweist auf die vielf\u00e4ltigen Einsatzzwecke<\/strong> der Schl\u00fcsseltechnologien, speziell in der Besch\u00e4ftigung. So k\u00f6nnen den Menschen unangenehme wie auch gef\u00e4hrliche T\u00e4tigkeiten abgenommen. Beispiele hierf\u00fcr sind die Bombenentsch\u00e4rfung durch Roboter, aber auch die selbstfahrende U-Bahn, die darauf abzielt, Unf\u00e4lle mit menschlichen Opfern zu minimieren.<\/p>\n

Transparenz<\/a> als Grundlage f\u00fcr die Nachvollziehbarkeit automatisierter Systeme<\/strong><\/p>\n

Jedoch wirft das Fehlen einer pr\u00e4zisen Definition und das fehlende Wissen \u00fcber die KI<\/a>-Entwicklung viele Fragen \u00fcber ihren Einsatz und die damit verbundenen Risiken<\/strong> auf. Zum Beispiel ist der Entscheidungsprozess k\u00fcnstlicher Intelligenz immer noch sehr undurchsichtig. Tats\u00e4chlich sind die Entscheidungen und Resultate automatisierter Systeme oft nicht nachvollziehbar. Dies liegt daran, dass derzeitige KI<\/a>-Systeme als Blackbox funktionieren. Die Systeme werden mit bestimmten bekannten Ein- und Ausgangsdaten trainiert, der eigentliche Lernprozess bzw. wie dann das Wissen in der KI<\/a> gespeichert ist bleibt jedoch undurchsichtig und f\u00fcr Menschen nicht nachvollziehbar.<\/p>\n

Als essenziel f\u00fcr eine Nachvollziehbarkeit <\/strong>KI<\/a>-basierter Entscheidungen sieht Zehetmaier die Bewusstseinsschaffung f\u00fcr das KI<\/a>-Thema in der Gesellschaft. So wird es zuk\u00fcnftig notwendig sein, Entscheidungen von Maschinen st\u00e4rker zu hinterfragen und Erkl\u00e4rungen zu fordern. Schlie\u00dflich ist auch Technik nicht ohne Fehler. Je nachdem mit welchen Daten eine KI<\/a> trainiert wurde, kann diese auch rassistisch oder sexistisch verzerrte Entscheidungen treffen. Daher k\u00f6nnen automatisierte Entscheidungen auch das Risiko der Diskriminierung<\/strong> bestimmter Personengruppen bergen \u2013 wie am Beispiel des AMS-Algorithmus oder der Verwendung von Algorithmen im Personalbereich allgemein diskutiert wurde. Algorithmen spiegeln dabei lediglich die Vorurteile der sie trainierenden Menschen wider.<\/p>\n

Katzlberger erw\u00e4hnt dazu den Google-Skandal: Eine Bilderkennung klassifizierte farbige Frauen als Gorillas, da zu wenig Trainingsmaterial f\u00fcr farbige Frauen vorlag. Aus diesem Grund ist es wichtig automatisierte Systeme diskriminierungsfrei zu gestalten und zu regulieren.<\/p>\n

Laut Fleischer gibt es bereits technische Konzepte zur Erkl\u00e4rung und Nachvollziehbarkeit KI<\/a>-basierter Entscheidungen. Allerdings sei es nicht m\u00f6glich, aus der aktuellen Situation R\u00fcckschl\u00fcsse auf die Zukunft zu ziehen, da die technologische Entwicklung \u00fcberraschende Spr\u00fcnge mache. F\u00fcr Sch\u00f6ggl ist eine Offenlegung von Algorithmen in der Praxis schwierig, da in diesen auch die Gesch\u00e4ftsgeheimnisse der Konzerne liegen.<\/p>\n

Neben der Transparenz<\/a> und Nachvollziehbarkeit KI<\/a>-basierter Entscheidungen spiele auch die Datenmenge eine bedeutende Rolle, hie\u00df es aus dem Publikum. So brauche man ausreichend unverf\u00e4lschte Daten, damit die Repr\u00e4sentativit\u00e4t <\/strong>der Datenmenge gew\u00e4hrleistet ist.<\/p>\n

Nach welchen Kriterien entscheiden automatisierte Systeme? <\/strong><\/p>\n

Der gemeinsame Tenor lautet, den Einsatz k\u00fcnstlicher Intelligenz zu f\u00f6rdern, jedoch m\u00fcssten auch ethische<\/strong> Regeln<\/strong> f\u00fcr eine reibungslose Verwendung aufgestellt werden.<\/p>\n

Zehetmaier (Women in AI<\/a>) verweist auf Sicherheitsvorkehrungen, welche bei der Anwendung von KI<\/a> notwendig sind. Sie kann sich eine Art T\u00dcV zur Risikobewertung der KI<\/a>-Anwendung vorstellen. Zudem sollten t\u00f6dliche autonome Waffensysteme aus moralischen, ethischen und rechtlichen Bedenken verboten sein, wie dies in \u00d6sterreich der Fall ist.<\/p>\n

Auch unser Justizsystem k\u00f6nnte durch die fortschreitende Verwendung von KI<\/a> einen gro\u00dfen Umbruch erfahren. Wurden bisher Strafbarkeit und Schuld im Nachhinein beurteilt, so m\u00fcssen wir uns nun bei intelligenten Maschinen im Vorhinein \u00fcberlegen, wie diese in bestimmten Situationen entscheiden sollen. Ein vielfach diskutiertes Beispiel hierf\u00fcr stellt das selbstfahrende Auto dar. Nach welchen Kriterien soll ein selbstfahrendes Auto entscheiden, wer im Falle eines Unfalls gesch\u00e4digt wird?<\/p>\n

Katzlberger (TUNNEL23) wirft ein, dass es unm\u00f6glich sei, moralisches Verhalten im Voraus festzulegen. Bei selbstfahrenden Autos k\u00f6nnten moralische Entscheidungen beispielsweise durch Zufallsentscheidungen<\/strong> ersetzt werden. Das Beispiel des selbstfahrenden Autos zeigt, dass die Entwicklungen im KI<\/a>-Bereich nicht nur ethische, sondern auch rechtliche Fragen aufwerfen. \u201eWer entscheidet dar\u00fcber, welche Entscheidungen eine KI<\/a> trifft?\u201c, stellt Sch\u00f6ggl die Frage in den Raum.<\/p>\n

Das Recht hinkt der Technologie<\/a> hinterher<\/strong><\/p>\n

Gemeinsamer Tenor ist, dass die Akzeptanz von KI<\/a> durch Regulierung <\/strong>gesichert werden sollte. Nur wie k\u00f6nnte eine solche Normierung aussehen? Eine einheitliche Regulierung sei schwierig, da der KI<\/a>-Einsatz auch stark kulturell bedingt sei (Unterschiede Europa, USA, China). Die Datenschutzgrundverordnung erf\u00fclle dabei erste regulatorische Anforderungen auf europ\u00e4ischer Ebene, so Zehetmaier. Katzlberger f\u00fchrt hingegen an, dass die DSGVO eher die KI<\/a>-Entwicklung hemme, wegen der Angst vor Datenschutzverst\u00f6\u00dfen.<\/p>\n

Eine rege Diskussion entbrennt auch in Bezug auf die Thematik, ob juristische Entscheidungen durch KI<\/a> verbessert werden k\u00f6nnten. So zeigen Studien, dass Richter vor und nach dem Mittagessen \u00fcberschiedlich \u00fcber denselben Sachverhalt entscheiden. Der Vorteil einer KI<\/a> w\u00e4re, dass diese objektiv entscheiden und bei gleichen Trainingsdaten auch zwei Mal die gleiche Entscheidung treffen kann.<\/p>\n

Eines der gr\u00f6\u00dften Risiken in Verbindung mit der Nutzung von KI<\/a> betrifft die Frage der Haftung<\/strong>. Wer soll f\u00fcr KI<\/a>-basierte Entscheidungen haften? Bei der Frage, ob KI<\/a>-Systemen eine eigene Rechtspers\u00f6nlichkeit zugesprochen werden soll, verweist Zehetmaier darauf, dass eine KI<\/a> strafrechtlich nicht handlungsf\u00e4hig ist. Schlie\u00dflich besitzt eine KI<\/a> kein Bewusstsein. Im White Paper der Europ\u00e4ischen Kommission wird auf die EU-Produkthaftung bei KI<\/a>-Systemen hingewiesen.<\/p>\n

Katzlberger verdeutlicht die Thematik der Urheberschaft anhand eines Beispiels: Wenn eine Maschine beginnt, selbst Dinge zu entwerfen, wer ist am Ende der Sch\u00f6pfer?<\/p>\n

Begriff Arbeit neu denken <\/strong><\/p>\n

Die Frage, ob uns in Zukunft Arbeitsplatzverlust <\/strong>droht, weil Roboter unsere Jobs \u00fcbernehmen ist legitim. Arbeit wird es immer geben, darin sind sich die Podiumsteilnehmer einig. \u201eVermutlich werden weniger Menschen arbeiten. Dies bedeutet aber auch mehr Freizeit.\u201c, so Katzlberger. Laut Sch\u00f6ggl sollte der Terminus gelockert werden und Arbeit ebenso Kreativarbeit wie Reparaturcaf\u00e9s oder Aufr\u00e4umt\u00e4tigkeiten miteinschlie\u00dfen.<\/p>\n

Fleischer wirft an dieser Stelle ein, dass Arbeitspl\u00e4tze auch in der Vergangenheit nie weniger geworden seien. Wieso sollte es jetzt passieren? Fleischer ist der Meinung, dass in Zukunft neue Berufsbilder<\/a> entstehen w\u00fcrden, welche wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen k\u00f6nnten.<\/p>\n

Sch\u00f6ggl erg\u00e4nzt, dass die zuk\u00fcnftige Organisation unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle spielen werde. K\u00f6nnte das bedingungslose Grundeinkommen<\/strong> eine Antwort auf die sich wandelnde Arbeitswelt sein? Fest st\u00fcnde jedenfalls, dass wir durch eine technologisch bedingte Abnahme von Arbeitsm\u00f6glichkeiten mehr Mut zur Arbeitslosigkeit haben sollten. Auch Katzlberger ist \u00fcberzeugt, dass unsere Gesellschaft sich besser entwickeln w\u00fcrde, wenn wir nicht gezwungen w\u00e4ren, zu arbeiten. Ein wichtiges Zukunftsthema werde die Maschinensteuer<\/strong> sein, um den Ausfall der Einkommensteuer zu kompensieren. Sch\u00f6ggl pl\u00e4diert daf\u00fcr, KI<\/a>-Effizienzgewinne den Menschen zugutekommen zu lassen, schlie\u00dflich w\u00fcrden diese auch KI<\/a>-Systeme trainieren.<\/p>\n

Zentraler Erfolgsfaktor \u201eBildung<\/a>\u201c im Kontext der Digitalisierung<\/a><\/strong><\/p>\n

Die Bildung<\/a> spiele eine wichtige Rolle bei der KI<\/a>-Entwicklung, indem sie das Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die Risiken, aber auch Chancen der Digitalisierung<\/a> f\u00f6rdere. Von den Erwerbst\u00e4tigen werde lebenslanges Lernen<\/a><\/strong> gefordert. Dabei sei ein Zusammenspiel aller Akteure gefordert (AG, AN, Politik). Zehetmaier appelliert an die Gesellschaft, mehr Frauen f\u00fcr den technischen Bereich zu begeistern, um keinen m\u00e4nnlichen Bias zu perpetuieren. \u201eWir m\u00fcssen Entscheidungen mit Diversit\u00e4t treffen, damit diese auch repr\u00e4sentativ sind.\u201c.<\/p>\n

Eine weitere Idee w\u00e4re eine “Arbeitsversicherung” statt Arbeitslosenversicherung, die man in Anspruch nehmen k\u00f6nnte, um sich unabh\u00e4ngig vom Arbeitgeber weiterbilden zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Optimale Nutzung k\u00fcnstlicher Intelligenz<\/strong><\/p>\n

Alles in allem bef\u00fcrwortet die Mehrheit der Podiumsteilnehmer den Einsatz k\u00fcnstlicher Intelligenz. Zehetmaier betont das Potenzial k\u00fcnstlicher Intelligenz, objektive Entscheidungen zu treffen und Diskriminierung in der Welt reduzieren zu k\u00f6nnen. Katzlberger spricht von einer \u201eeinzigartigen Erfindung f\u00fcr die Menschheit\u201c. Er ist der \u00dcberzeugung, dass die Technologie<\/a> uns in s\u00e4mtlichen Branchen helfen und unser Leben bereichern wird. Ein weiteres wichtiges Thema werde der Energieverbrauch sein, so k\u00f6nne KI<\/a> f\u00fcr diesen Zweck effizient eingesetzt werden, erg\u00e4nzt Sch\u00f6ggl.<\/p>\n

Fleischer appelliert an die Gesellschaft, den Mut aufzubringen, Neues auszuprobieren. Schlie\u00dflich sei dies der einzige Weg, um technologischen Fortschritt zu erreichen. Bildung<\/a> k\u00f6nne dazu beitragen, neue Einstellungen sowie Denkweisen zu vermitteln, er nennt es ver\u00e4ndertes \u201emindset<\/strong>\u201c.<\/p>\n

Abschlie\u00dfend sind sich alle einig, dass die neue Technologie<\/a> uns helfen kann, unsere Gesellschaft weiterzuentwickeln und uns zu mehr Freiheit zu verhelfen. Es sollte jedoch bedacht werden, dass nicht alles durch KI<\/a> gel\u00f6st werden k\u00f6nne, der menschliche Geist bleibe unersetzlich.<\/p>\n

Interessiert Sie das Thema? Sie k\u00f6nnen sich direkt online zum Thema Zukunft der Wissensarbeit<\/strong> einbringen, indem Sie am Whitepaper der Digital Society<\/strong><\/a> mitarbeiten.<\/span><\/p>\n

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Feedback und Ausblick<\/h2>\n

Wir freuen uns aber auch \u00fcber Ihre Meinung zum Thema k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a>. Nach Ihrer Anmeldung k\u00f6nnen Sie Kommentare zu diesem und Fragen zum kommenden Digitalk<\/a> hinterlassen.<\/p>\n

Wir freuen uns ebenso \u00fcber Ihre R\u00fcckmeldungen, Anregungen und Fragen auf unseren Social Media-Kan\u00e4len:<\/p>\n

Facebook<\/strong><\/a>
Twitter<\/strong><\/a>
LinkedIn<\/strong><\/a><\/p>\n

Alternativ k\u00f6nnen Sie uns auch gerne eine E-Mail schreiben an: info@digisociety.ngo<\/strong><\/a><\/p>\n

Haben Sie schon unseren Newsletter<\/strong><\/a>\u00a0abonniert?<\/p>\n

Bei unserem n\u00e4chsten Digitalk<\/a><\/strong> am 25.03.2020<\/strong> diskutieren wir mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik: \u201eWas m\u00fcssen wir als Gesellschaft tun, um k\u00fcnstliche Intelligenz<\/a> positiv zu nutzen?<\/strong>\u201c. Wir w\u00fcrden uns sehr freuen Sie bei dieser Veranstaltung wieder begr\u00fc\u00dfen zu d\u00fcrfen.<\/p>\n

Folgen Sie dem Link zur Anmeldung: https:\/\/digisociety.ngo\/veranstaltungen\/dt2020-3-ai\/<\/strong><\/a><\/p>\n

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