{"id":24202,"date":"2020-01-30T09:54:44","date_gmt":"2020-01-30T08:54:44","guid":{"rendered":"https:\/\/digisociety.at\/?p=24202"},"modified":"2020-02-25T14:55:25","modified_gmt":"2020-02-25T13:55:25","slug":"digitalisierung-der-arbeit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/digisociety.ngo\/2020\/01\/30\/digitalisierung-der-arbeit\/","title":{"rendered":"Digitalisierung der Arbeit"},"content":{"rendered":"[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”4.2.2″][et_pb_row _builder_version=”4.2.2″][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”4.2.2″][et_pb_text _builder_version=”4.2.2″]
Wissensarbeit ist die Anwendung erworbenen Wissens f\u00fcr die L\u00f6sung komplexer neuer Aufgabenstellungen. \u00c4hnlich der erstmaligen L\u00f6sung eines Streichholz-R\u00e4tsels, bei der man weder L\u00f6sungsweg noch Muster kennt, die zur L\u00f6sung des Problems f\u00fchren k\u00f6nnen. Es geht darum, neue innovative Wege zu finden, die bisher vielleicht noch niemand begangen hat.<\/p>\n
Die Arbeitswelt \u00e4ndert sich so stark und wird sich noch weiter stark ver\u00e4ndern. Diese Ver\u00e4nderung betrifft zuk\u00fcnftige Wissensarbeiter vergleichbar stark wie Produktionsberufe in der Vergangenheit, \u00e4hnliche strukturelle Ver\u00e4nderungen k\u00fcndigen sich an.<\/p>\n
Die geforderten zuk\u00fcnftigen Qualifikationen in den neuen Jobs werden v\u00f6llig andere sein als die der derzeitigen Berufsbilder<\/a>. Daraus resultiert die Notwendigkeit der laufenden Weiterentwicklung und des lebenslangen Lernens, um auch in Zukunft die notwendigen Qualifikationen f\u00fcr die Markterfordernisse zu haben.<\/p>[\/et_pb_text][et_pb_image src=”https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2020\/01\/Korrelation.png” _builder_version=”4.2.2″][\/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=”4.2.2″] Wie man an der Grafik einfach ersehen kann, ist die Korrelation zwischen Bildung<\/a> und dem Risiko durch Automatisation obsolet zu werden direkt ersichtlich. Je h\u00f6her die am Markt gefragte Ausbildung, desto geringer das Risiko bzw. desto sicherer ist der Arbeitsplatz in der Zukunft.\u00a0<\/p>[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=”4.2.2″] Im Bereich der Industrie haben wir uns an Automatisation (CAD, CNC-Steuerung, etc.) bereits gew\u00f6hnt und viele gingen von der irrigen Annahme aus, dass im Bereich der Wissensarbeit ein geringerer Druck zur Ver\u00e4nderung vorhanden ist. Betrachtet man jedoch die Studie des IHS mit der Perspektive der Wissensarbeit, dann sieht man Berufsfelder, die bislang \u201everschont\u201c geblieben sind.<\/p>[\/et_pb_text][et_pb_image src=”https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2020\/01\/Risikogruppen.png” _builder_version=”4.2.2″][\/et_pb_image][et_pb_text _builder_version=”4.2.2″] Technologien<\/a> wie RPA (Robot Process Automation) versprechen eine Steigerung der Effizienz von bis zu 60% am Arbeitsplatz und \u00fcbernehmen m\u00fchsame und wenig kreative Aufgaben (Copy & Paste von Listen; Eintragen von Daten aus \u00a0zB. PDF-Inhalten in ein CRM-System etc.).\u00a0Berufsgruppen, die bisher einen geringen Automatisierungsgrad hatten, k\u00f6nnen und m\u00fcssen sich anpassen. Die Mitarbeiter_innen m\u00fcssen lernen<\/a>, wie man Aufgaben effizienter und effektiver erledigen kann. Damit kann u.a. Arbeitszeitverk\u00fcrzung (4 Tage Woche) \u2013 wie diese zurzeit gerade von Microsoft in Japan getestet wird \u2013 auch umgesetzt werden, ohne dass betriebswirtschaftlich negative Effekte eintreten.<\/p>[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=”4.2.2″] Somit sollten sich Vorgesetzte und Mitarbeiter aus den Bereichen<\/p>\n vordringlich der Aus- und Weiterbildung annehmen und Eigeninitiative unterst\u00fctzen und f\u00f6rdern.<\/p>[\/et_pb_text][et_pb_text _builder_version=”4.2.2″ hover_enabled=”0″]Digitalisierung und Automatisation der Arbeit<\/h2>\n
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Forderung an unsere zuk\u00fcnftige Bundesregierung<\/h2>\n
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