{"id":20865,"date":"2018-12-14T00:44:25","date_gmt":"2018-12-13T23:44:25","guid":{"rendered":"https:\/\/press.ccc.at\/dsnew\/?p=20865"},"modified":"2021-08-21T17:24:58","modified_gmt":"2021-08-21T15:24:58","slug":"nachlese-digitalk-fake-news-hate-speech","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/digisociety.ngo\/2018\/12\/14\/nachlese-digitalk-fake-news-hate-speech\/","title":{"rendered":"Nachlese Digitalk “Fake News & Hate Speech”"},"content":{"rendered":"
[et_pb_section fb_built=”1″ _builder_version=”3.22″ global_colors_info=”{}”][et_pb_row _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” global_colors_info=”{}” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_text _builder_version=”3.27.4″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”]Gestern 12.12. fand unser Dezember Digitalk<\/a> zum Thema “Meinungsbeeinflussung, Fake News & Hate Speech” statt. Die Veranstaltung war trotz Vorweihnachtszeit “ausverkauft” – es haben \u00fcber 50 Personen teilgenommen. Wir hatten auch ein sehr hochkar\u00e4tiges Panel:<\/p>\n Die digitale Transformation<\/a> hat zu einigen Ver\u00e4nderungen gef\u00fchrt. Zum einen kann jeder heute Inhalte (Content) produzieren. Die Schwelle Inhalte zu produzieren war fr\u00fcher sehr hoch. Heute ben\u00f6tigt man einen PC, einen Internetzugang und eventuell eine Webcam.<\/p>\n Fr\u00fcher ben\u00f6tigte man daf\u00fcr einiges an Investitionen. Verlagsh\u00e4user\/Medienh\u00e4user stellten die komplexe Infrastruktur<\/a> f\u00fcr die Erzeugung und Verbreitung der Inhalte zur Verf\u00fcgung. BloggerInnen und VloggerInnen (bei Video Blogs) ben\u00f6tigen heute weder Medienh\u00e4user noch eine komplexe Infrastruktur<\/a>.<\/p>\n Um bei dieser gro\u00dfen F\u00fclle an Informationen erfolgreich zu sein, muss der Inhalt kompromisslos auf den Konsumenten ausgerichtet sein. Die KonsumentInnen haben eine extrem gro\u00dfe Auswahl. Nur wenn der Inhalt so produziert ist, dass er f\u00fcr eine gro\u00dfe Masse interessant und leicht zu konsumieren ist, wird der Content aus den schier unendlichen Angeboten ausgew\u00e4hlt und bekommt Reichweite. Um Reichweite zu bekommen, werden die Inhalte auch rei\u00dferisch formuliert. Die meisten Blogs, die nicht kommerziell sind, leben von Werbeeinnahmen. Werbeeinnahmen sind von der Anzahl der “Klicks” (Aufrufe) abh\u00e4ngig.<\/p>\n Redaktionen von Qualit\u00e4tsmedien haben ein Redaktionsstatut, das Vorgaben enth\u00e4lt, was erlaubt ist und welche Anforderungen ein Inhalt erf\u00fcllen muss, bevor er in Druck geht, ausgestrahlt wird, oder online geht. Bei der Vielzahl an Online Medien, Blogs etc. entfallen diese Regelungen. Oft ist es also einfach so, dass Inhalte mit Fehlern online gehen, weil der Beitrag schlecht recherchiert oder von einer anderen Stelle “abgeschrieben” wurde.<\/p>\n Fr\u00fcher hatten Medien eine Gatekeeper Funktion<\/a>. Die Medien bestimmten, was die \u00d6ffentlichkeit zu Gesicht bekommt. Diese Gatekeeper Funktion ist durch die digitalen Medien weitgehend weggefallen.<\/p>\n In manchen F\u00e4llen ist “Fake News” derartig schlecht recherchierter Content ohne b\u00f6se Absicht.<\/p>\n Fake News wird aber auch als Begriff verwendet, um korrekte, qualitativ gute und gr\u00fcndlich recherchierte Inhalte in Misskredit zu bringen. Damit wird aber nicht nur dieser eine Inhalt in Misskredit gebracht, sondern das gesamte Medium oder der Journalismus als Ganzes. Damit wiederum sinkt das Vertrauen in die Medien.<\/p>\n In vielen anderen F\u00e4llen ist “Fake News” aber Propaganda. Also mit absichtlich lanciertem Inhalt, um die Stimmung oder Meinung der Bev\u00f6lkerung zu beeinflussen. In diesem Fall werden Informationen mit Absicht falsch dargestellt, in einen falschen Kontext gesetzt oder anders verzerrt dargestellt, um mit den \u00c4ngsten von Menschen zu spielen. Hier handelt es sich um tendenzi\u00f6se Berichterstattung.<\/p>\n Der Mensch ist so konstruiert, dass er grunds\u00e4tzlich nach Informationen sucht, die seine eigenen Meinungen best\u00e4tigen. Fake News bedienen dieses Bed\u00fcrfnis. Es werden also Fakten so verzerrt dargestellt, dass sie dem Wunsch nach Best\u00e4tigung nachkommen. Das macht es oft schwierig, weil die Menschen den Inhalt ja glauben wollen. Sie suchen gar nicht nach weiteren, erg\u00e4nzenden Informationen, die solche Meldungen in Zweifel ziehen.<\/p>\n Selbst wenn Menschen recherchieren, ist es oft schwierig Fakten bzw. korrekte Artikel zu finden. Auch Google bevorzugt in der Suche Texte, die popul\u00e4r sind. Daher werden Fake News, die viral geworden sind, bevorzugt gefunden. Auch in Sozialen Medien wie Facebook ist dem so.<\/p>\n Ein weiteres Problem ist offene Wissenschaftsfeindlichkeit. Viele Menschen glauben der Wissenschaft nicht mehr. Genauso, wie man Medien nicht mehr vertraut, vertraut man auch der Wissenschaft nicht mehr, oder ist zumindest skeptisch. Selbst wenn es unabh\u00e4ngige Studien gibt, die eindeutig belegen, dass bestimmte Behauptungen nicht wahr sind, werden eher die Studien und die Wissenschaft in Zweifel gezogen, als die Aussage, die man glauben m\u00f6chte.<\/p>\n Diese Wissenschaftsfeindlichkeit wird auch in der zunehmenden Zahl der Impfgegner deutlich. Eine Studie in der Steiermark zeigte, dass 82% der erkrankten Kinder deswegen die Masern bekommen hatten, weil ihre Eltern sie aus \u00dcberzeugung nicht impfen lie\u00dfen. Das, obwohl wissenschaftlich erwiesen ist, dass die Impfung ein sehr wirksamer Schutz gegen die Erkrankung ist, und die Krankheit mit einer hohen Durchimpfungsrate sogar ausgerottet werden k\u00f6nnte. Derzeit sinkt die Durchimpfungsrate in \u00d6sterreich stetig.<\/p>\n Es ist auch deutlich, dass in die Verbreitung von Propaganda enorme Summen investiert werden. Breitbart News in den USA ist ein ultrarechtes Propagandamedium, das von Steve Bannon geleitet wurde, bis er Berater von Donald Trump wurde. Breitbart News ist daf\u00fcr bekannt, tendenzi\u00f6s zu berichten<\/a>.<\/p>\n Finanziert wird Breitbart News von Bob Mercer. Bob Mercer ist ein ehemaliger IBM Architekt, der an der Entwicklung von k\u00fcnstlicher Intelligenz f\u00fcr \u00dcbersetzungsprogramme ma\u00dfgeblich beteiligt war. Er wechselte dann zu Renaissance Technologies, die auf\u00a0Hochfrequenzhandel<\/a> mit Aktien spezialisiert war, und machte dort mit dem Einsatz seiner KI<\/a> Technologien<\/a> ein Verm\u00f6gen. Im Jahr 2016 finanzierte er politische Kampagnen mit ca. 25 Mio USD, 10 Mio gingen an Breitbart News und ca. 5 Mio an Cambridge Analytica, an denen sowohl Bob Mercer als auch Steve Bannon beteiligt waren.<\/p>\n Der zweite ma\u00dfgebliche Finanzier von Fake News ist Russland. Dort werden Troll-Fabriken finanziert, die ebenfalls rechten Inhalt verbreiten.<\/p>\n Ziel von sowohl Bannon als auch Russland ist die Spaltung der EU und das Wiedererstehen von Nationalstaaten. Ein geschw\u00e4chtes Europa w\u00fcrde sowohl den USA (America First) als auch Russland n\u00fctzen. Aus diesem Grunde war auch Steve Bannon mit Cambridge Analytica intensiv in die Brexit Kampagne involviert.<\/p>\n Unabh\u00e4ngige Medien haben ein Finanzierungsproblem. Der Verkauf von Inhalten hat schon fr\u00fcher nur einen geringen Anteil der Einnahmen ausgemacht. Die Medien haben es auch verabs\u00e4umt, ein Gesch\u00e4ftsmodell zu etablieren, wie viel Geld f\u00fcr Inhalte der Zeitungen verlangt werden kann. Der Gro\u00dfteil der Redaktionen wurde \u00fcber den Inseratenvertrieb finanziert. Auf der einen Seite haben Facebook, Google, LinkedIn, XING, etc. Inseratengelder von den klassischen Medien abgezogen. Auf der anderen Seite haben Willhaben, Tinder etc. die Kleinanzeigen in Zeitungen verschwinden lassen. Diese Einnahmen fehlen den Medien nat\u00fcrlich.<\/p>\n Auf der anderen Seite wurden in \u00d6sterreich in den letzten 10 Jahren die Medienf\u00f6rderungen zus\u00e4tzlich um ca. 50% gek\u00fcrzt. Medienf\u00f6rderung gibt es, um unabh\u00e4ngigen Qualit\u00e4tsjournalismus zu f\u00f6rdern.<\/p>\n Im Gegenzug dazu ist die \u00f6ffentliche Hand dazu \u00fcbergegangen,\u00a0Inserate zu schalten, statt F\u00f6rderungen zu geben. Die Inserate machen die Medien aber abh\u00e4ngig. Um an Inseratengelder zu kommen oder um diese nicht zu verlieren, wird das Medium bem\u00fcht sein, so zu berichten, dass es den Inseratengebern m\u00f6glichst gef\u00e4llt. Als kritisch zu bewerten ist jedenfalls, dass durch die FP\u00d6 auch bekannte Fake News Produzenten im eigenen Dunstkreis mit Inseratengeldern bedacht werden (unzensuriert.at, Wochenblick).<\/p>\n Wir erinnern uns: der frischgebackene Vorsitzende des ORF-Stiftungsrates ermahnte die Redakteure und Redakteurinnen, “brav” zu sein. Wenn gegen die FP\u00d6 oder gegen rechts (in diesem Fall Orban) berichtet wird, wurde Ihnen angedroht, sie w\u00fcrden ihren Job verlieren.<\/p>\n Das Kabinett des Innenministers lie\u00df ausrichten, dass man in Zukunft nur noch “braven” Medien Informationen zukommen lassen will.<\/p>\n Solche Tendenzen sind brandgef\u00e4hrlich. Sie untergraben die Unabh\u00e4ngigkeit des Journalismus.<\/p>\n Der ORF betreibt wie viele andere Plattform Betreiber eine sogenannte Content Moderation, bei der User generierter Content (Kommentare von Benutzern) moderiert wird. Der ORF erlaubt in seinen Foren beispielsweise nur zum Thema passende Kommentare. Auch die ModeratorInnen der ORF Redaktion gehen gegen Fake News vor und posten beispielsweise Fakten, die Desinformation richtig stellen sollen. In vielen F\u00e4llen ist es dann aber auch so, dass die ModeratorInnen angefeindet werden.<\/p>\n Diese Anfeindungen gehen oft so weit, dass die ModeratorInnen Todesdrohungen erhalten. Beim ORF posten die ModeratorInnen daher nicht mehr unter Klarnamen, weil sie \u00fcber ihre Namen teilweise eindeutig identifizierbar sind. Es gab schon F\u00e4lle, in denen die Adressen von ModeratorInnen herausgefunden wurden, und deren Familien ebenfalls bedroht wurden.<\/p>\n Auch Mimikama hat \u00e4hnliche Erfahrungen gemacht, bei der auch Andre Wolf Morddrohungen erhalten hat oder selbst durch lancierte Falschmeldungen ins Fadenkreuz von Ermittlungen gekommen ist.<\/p>\n Hate Speech ist oft auf Hass auf Frauen oder Minderheiten zur\u00fcckzuf\u00fchren. In den meisten F\u00e4llen soll Hate Speech der Einsch\u00fcchterung der Opfer dienen. Wenn jemand sich gegen die Verbreitung von Propaganda stellt, dann steht die- oder derjenige nat\u00fcrlich im Konflikt mit den Zielen, die der Verbreiter der Postings verfolgt. Dann wird\u00a0diese Person oft beschimpft und eingesch\u00fcchtert, um sie mundtot zu machen.<\/p>\n In den allermeisten F\u00e4llen werden Hasspostings mit dem richtigen Namen ver\u00f6ffentlicht. Die Hassposter f\u00fchlen sich sicher und verstecken sich nicht. Auch im Fall von Sigi Maurer war der Hassposter bekannt und kein anonymer Account. Das ist auch beim ORF Forum so.<\/p>\n Das von der Regierung geforderte “digitale Vermummungsverbot” geht daher in eine vollkommen falsche Richtung.<\/p>\n Das Problem ist, dass Hasspostings in vielen F\u00e4llen nicht strafrechtlich verfolgbar sind und dem Opfer daher die Handhabe dagegen fehlt. Im Falle von Sigi Maurer ist der skurrile Fall eingetreten, dass Sigi Maurer die Hasspostings ver\u00f6ffentlicht hat, und daf\u00fcr geklagt wurde. Dem Kl\u00e4ger wurde Recht gegeben, weil nicht eindeutig bewiesen war, dass er selbst das Posting verfasst hatte, obwohl es von seinem Account gesendet wurde. Es k\u00f6nnte ja jemand anderer seinen PC verwendet haben. Wenn wir dieser Logik folgen, dann w\u00e4re kein Gesch\u00e4ft mehr im Internet abwickelbar, weil jeder behaupten k\u00f6nnte, sein Account sei von jemand anderem verwendet worden.<\/p>\n Es wird angeregt, schon in der n\u00e4chsten Umgebung, wie Familie, Freundeskreis und Arbeitsplatz, gegen Falschmeldungen anzuk\u00e4mpfen. Immer, wenn man merkt, das hier Falschmeldungen verbreitet werden, sollte man darauf hinzuweisen.<\/p>\n Die EU geht gegen gezielt lancierte Falschmeldungen vor und setzt sich gegen Propaganda zur Wehr.<\/p>\n Der Verein Mimikama macht das im gro\u00dfen Stil und recherchiert Meldungen, die viral gehen, nach. Es werden dann Stellungnahmen dazu verfasst, die auch wieder verbreitet werden. Das Problem dabei ist, dass die urspr\u00fcngliche Meldung immer eine wesentlich gr\u00f6\u00dfere Verbreitung erreicht, als eine nachfolgende Klarstellung. Dennoch ist diese Arbeit sehr gut und wichtig. Die Benutzer k\u00f6nnen mithelfen, die Stellungnahmen von Mimikama zu verbreiten, indem sie die Stellungnahmen liken, teilen oder kommentieren.<\/p>\n Professor Wittenbrink hat angeregt, dezentrale Alternativen (wie zum Beispiel Mastodon<\/a>) zu Social Media Angeboten zu schaffen. Es gibt beispielsweise in Russland (vk.com) und China (RenRen) sehr erfolgreiche alternative soziale Netzwerke. Allerdings war diese Entwicklung nur dort m\u00f6glich, wo der Zugang zu Facebook eingeschr\u00e4nkt oder verboten wurde. Eine M\u00f6glichkeit, anderen Netzwerken die Chance zu geben, gegen Facebook wettbewerbsf\u00e4hig zu sein, w\u00e4re eventuell die \u00d6ffnung der Plattformen \u00fcber verpflichtende API Schnittstellen.<\/p>\n Mimikama<\/strong> EU Mythbusters<\/strong> Wie arbeiten rechte Medien im Umfeld der FP\u00d6<\/strong> <\/p>\n <\/a><\/p>\n [\/et_pb_text][\/et_pb_column][et_pb_column type=”1_4″ _builder_version=”3.25.3″ global_colors_info=”{}”][et_pb_image src=”https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2019\/06\/book-with-accent-1.png” align=”center” _builder_version=”3.25.3″ global_colors_info=”{}”][\/et_pb_image][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row column_structure=”3_4,1_4″ _builder_version=”4.9.10″ global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”3_4″ _builder_version=”3.25.3″ global_colors_info=”{}”][et_pb_text _builder_version=”4.9.10″ header_font=”||||||||” header_2_font=”||||||||” background_color=”#d6d6d6″ use_background_color_gradient=”on” background_color_gradient_start=”#ffffff” background_color_gradient_end=”rgba(188,188,188,0.17)” background_color_gradient_direction=”32deg” background_color_gradient_start_position=”18%” custom_margin=”0px||” custom_padding=”9px|14px||14px|false|false” box_shadow_style=”preset2″ global_colors_info=”{}”]<\/p>\n Die Digital Society ist ein gemeinn\u00fctziger Verein. Wir unterst\u00fctzen Menschen und Unternehmen dabei, die digitale Transformation<\/a> positiv zu gestalten und zu nutzen. Als Interessensvertretung<\/a> agieren wir im Sinne der Gesellschaft, frei von Einzelinteressen. <\/span>Regelm\u00e4\u00dfige Beitr\u00e4ge stellen unsere Unabh\u00e4ngigkeit sicher.<\/span><\/p>\n Werden Sie Teil der Digital Society<\/a> [\/et_pb_text][\/et_pb_column][et_pb_column type=”1_4″ _builder_version=”3.25.3″ global_colors_info=”{}”][et_pb_image src=”https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2019\/09\/DigitalSociety_v2.png” alt=”Digital Society Logo” title_text=”DigitalSociety_v2″ align=”center” _builder_version=”4.9.10″ width=”59%” global_colors_info=”{}”][\/et_pb_image][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Gestern 12.12. fand unser Dezember Digitalk zum Thema “Meinungsbeeinflussung, Fake News & Hate Speech” statt. Die Veranstaltung war trotz Vorweihnachtszeit “ausverkauft” – es haben \u00fcber 50 Personen teilgenommen. Wir hatten auch ein sehr hochkar\u00e4tiges Panel: Sigi Maurer Studentin \/ Mitarbeiterin am IHS Birgit Leitner-Telser Leiterin Community-Management, ORF Thomas Weber \u00d6ffentlichkeitsarbeit, Europaparlament Heinz Wittenbrink Leiter Studiengang […]<\/p>\n","protected":false},"author":1128,"featured_media":20882,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_bbp_topic_count":0,"_bbp_reply_count":0,"_bbp_total_topic_count":0,"_bbp_total_reply_count":0,"_bbp_voice_count":0,"_bbp_anonymous_reply_count":0,"_bbp_topic_count_hidden":0,"_bbp_reply_count_hidden":0,"_bbp_forum_subforum_count":0,"_et_pb_use_builder":"on","_et_pb_old_content":" Gestern 12.12. fand unser Dezember Digitalk zum Thema \"Meinungsbeeinflussung, Fake News & Hate Speech\" statt. Die Veranstaltung war trotz Vorweihnachtszeit \"ausverkauft\" - es haben \u00fcber 50 Personen teilgenommen. Wir hatten auch ein sehr hochkar\u00e4tiges Panel:<\/p> Die digitale Transformation hat zu einigen Ver\u00e4nderungen gef\u00fchrt. Zum einen kann jeder heute Inhalte (Content) produzieren. Die Schwelle Inhalte zu produzieren war fr\u00fcher sehr hoch. Heute ben\u00f6tigt man einen PC, einen Internetzugang und eventuell eine Webcam.<\/p> Fr\u00fcher ben\u00f6tigte man daf\u00fcr einiges an Investitionen. Verlagsh\u00e4user\/Medienh\u00e4user stellten die komplexe Infrastruktur f\u00fcr die Erzeugung und Verbreitung der Inhalte zur Verf\u00fcgung. BloggerInnen und VloggerInnen (bei Video Blogs) ben\u00f6tigen heute weder Medienh\u00e4user noch eine komplexe Infrastruktur.<\/p> Um bei dieser gro\u00dfen F\u00fclle an Informationen erfolgreich zu sein, muss der Inhalt kompromisslos auf den Konsumenten ausgerichtet sein. Die KonsumentInnen haben eine extrem gro\u00dfe Auswahl. Nur wenn der Inhalt so produziert ist, dass er f\u00fcr eine gro\u00dfe Masse interessant und leicht zu konsumieren ist, wird der Content aus den schier unendlichen Angeboten ausgew\u00e4hlt und bekommt Reichweite. Um Reichweite zu bekommen, werden die Inhalte auch rei\u00dferisch formuliert. Die meisten Blogs, die nicht kommerziell sind, leben von Werbeeinnahmen. Werbeeinnahmen sind von der Anzahl der \"Klicks\" (Aufrufe) abh\u00e4ngig.<\/p> Redaktionen von Qualit\u00e4tsmedien haben ein Redaktionsstatut, das Vorgaben enth\u00e4lt, was erlaubt ist und welche Anforderungen ein Inhalt erf\u00fcllen muss, bevor er in Druck geht, ausgestrahlt wird, oder online geht. Bei der Vielzahl an Online Medien, Blogs etc. entfallen diese Regelungen. Oft ist es also einfach so, dass Inhalte mit Fehlern online gehen, weil der Beitrag schlecht recherchiert oder von einer anderen Stelle \"abgeschrieben\" wurde.<\/p> Fr\u00fcher hatten Medien eine Gatekeeper Funktion<\/a>. Die Medien bestimmten, was die \u00d6ffentlichkeit zu Gesicht bekommt. Diese Gatekeeper Funktion ist durch die digitalen Medien weitgehend weggefallen.<\/p> In manchen F\u00e4llen ist \"Fake News\" derartig schlecht recherchierter Content ohne b\u00f6se Absicht.<\/p> Fake News wird aber auch als Begriff verwendet, um korrekte, qualitativ gute und gr\u00fcndlich recherchierte Inhalte in Misskredit zu bringen. Damit wird aber nicht nur dieser eine Inhalt in Misskredit gebracht, sondern das gesamte Medium oder der Journalismus als Ganzes. Damit wiederum sinkt das Vertrauen in die Medien.<\/p> In vielen anderen F\u00e4llen ist \"Fake News\" aber Propaganda. Also mit absichtlich lanciertem Inhalt, um die Stimmung oder Meinung der Bev\u00f6lkerung zu beeinflussen. In diesem Fall werden Informationen mit Absicht falsch dargestellt, in einen falschen Kontext gesetzt oder anders verzerrt dargestellt, um mit den \u00c4ngsten von Menschen zu spielen. Hier handelt es sich um tendenzi\u00f6se Berichterstattung.<\/p> Der Mensch ist so konstruiert, dass er grunds\u00e4tzlich nach Informationen sucht, die seine eigenen Meinungen best\u00e4tigen. Fake News bedienen dieses Bed\u00fcrfnis. Es werden also Fakten so verzerrt dargestellt, dass sie dem Wunsch nach Best\u00e4tigung nachkommen. Das macht es oft schwierig, weil die Menschen den Inhalt ja glauben wollen. Sie suchen gar nicht nach weiteren, erg\u00e4nzenden Informationen, die solche Meldungen in Zweifel ziehen.<\/p> Selbst wenn Menschen recherchieren, ist es oft schwierig Fakten bzw. korrekte Artikel zu finden. Auch Google bevorzugt in der Suche Texte, die popul\u00e4r sind. Daher werden Fake News, die viral geworden sind, bevorzugt gefunden. Auch in Sozialen Medien wie Facebook ist dem so.<\/p> Ein weiteres Problem ist offene Wissenschaftsfeindlichkeit. Viele Menschen glauben der Wissenschaft nicht mehr. Genauso, wie man Medien nicht mehr vertraut, vertraut man auch der Wissenschaft nicht mehr, oder ist zumindest skeptisch. Selbst wenn es unabh\u00e4ngige Studien gibt, die eindeutig belegen, dass bestimmte Behauptungen nicht wahr sind, werden eher die Studien und die Wissenschaft in Zweifel gezogen, als die Aussage, die man glauben m\u00f6chte.<\/p> Diese Wissenschaftsfeindlichkeit wird auch in der zunehmenden Zahl der Impfgegner deutlich. Eine Studie in der Steiermark zeigte, dass 82% der erkrankten Kinder deswegen die Masern bekommen hatten, weil ihre Eltern sie aus \u00dcberzeugung nicht impfen lie\u00dfen. Das, obwohl wissenschaftlich erwiesen ist, dass die Impfung ein sehr wirksamer Schutz gegen die Erkrankung ist, und die Krankheit mit einer hohen Durchimpfungsrate sogar ausgerottet werden k\u00f6nnte. Derzeit sinkt die Durchimpfungsrate in \u00d6sterreich stetig.<\/p> Es ist auch deutlich, dass in die Verbreitung von Propaganda enorme Summen investiert werden. Breitbart News in den USA ist ein ultrarechtes Propagandamedium, das von Steve Bannon geleitet wurde, bis er Berater von Donald Trump wurde. Breitbart News ist daf\u00fcr bekannt, tendenzi\u00f6s zu berichten<\/a>.<\/p> Finanziert wird Breitbart News von Bob Mercer. Bob Mercer ist ein ehemaliger IBM Architekt, der an der Entwicklung von k\u00fcnstlicher Intelligenz f\u00fcr \u00dcbersetzungsprogramme ma\u00dfgeblich beteiligt war. Er wechselte dann zu Renaissance Technologies, die auf\u00a0Hochfrequenzhandel<\/a> mit Aktien spezialisiert war, und machte dort mit dem Einsatz seiner KI Technologien ein Verm\u00f6gen. Im Jahr 2016 finanzierte er politische Kampagnen mit ca. 25 Mio USD, 10 Mio gingen an Breitbart News und ca. 5 Mio an Cambridge Analytica, an denen sowohl Bob Mercer als auch Steve Bannon beteiligt waren.<\/p> Der zweite ma\u00dfgebliche Finanzier von Fake News ist Russland. Dort werden Troll-Fabriken finanziert, die ebenfalls rechten Inhalt verbreiten.<\/p> Ziel von sowohl Bannon als auch Russland ist die Spaltung der EU und das Wiedererstehen von Nationalstaaten. Ein geschw\u00e4chtes Europa w\u00fcrde sowohl den USA (America First) als auch Russland n\u00fctzen. Aus diesem Grunde war auch Steve Bannon mit Cambridge Analytica intensiv in die Brexit Kampagne involviert.<\/p> Unabh\u00e4ngige Medien haben ein Finanzierungsproblem. Der Verkauf von Inhalten hat schon fr\u00fcher nur einen geringen Anteil der Einnahmen ausgemacht. Die Medien haben es auch verabs\u00e4umt, ein Gesch\u00e4ftsmodell zu etablieren, wie viel Geld f\u00fcr Inhalte der Zeitungen verlangt werden kann. Der Gro\u00dfteil der Redaktionen wurde \u00fcber den Inseratenvertrieb finanziert. Auf der einen Seite haben Facebook, Google, LinkedIn, XING, etc. Inseratengelder von den klassischen Medien abgezogen. Auf der anderen Seite haben Willhaben, Tinder etc. die Kleinanzeigen in Zeitungen verschwinden lassen. Diese Einnahmen fehlen den Medien nat\u00fcrlich.<\/p> Auf der anderen Seite wurden in \u00d6sterreich in den letzten 10 Jahren die Medienf\u00f6rderungen zus\u00e4tzlich um ca. 50% gek\u00fcrzt. Medienf\u00f6rderung gibt es, um unabh\u00e4ngigen Qualit\u00e4tsjournalismus zu f\u00f6rdern.<\/p> Im Gegenzug dazu ist die \u00f6ffentliche Hand dazu \u00fcbergegangen,\u00a0Inserate zu schalten, statt F\u00f6rderungen zu geben. Die Inserate machen die Medien aber abh\u00e4ngig. Um an Inseratengelder zu kommen oder um diese nicht zu verlieren, wird das Medium bem\u00fcht sein, so zu berichten, dass es den Inseratengebern m\u00f6glichst gef\u00e4llt. Als kritisch zu bewerten ist jedenfalls, dass durch die FP\u00d6 auch bekannte Fake News Produzenten im eigenen Dunstkreis mit Inseratengeldern bedacht werden (unzensuriert.at, Wochenblick).<\/p> Wir erinnern uns: der frischgebackene Vorsitzende des ORF-Stiftungsrates ermahnte die Redakteure und Redakteurinnen, \"brav\" zu sein. Wenn gegen die FP\u00d6 oder gegen rechts (in diesem Fall Orban) berichtet wird, wurde Ihnen angedroht, sie w\u00fcrden ihren Job verlieren.<\/p> Das Kabinett des Innenministers lie\u00df ausrichten, dass man in Zukunft nur noch \"braven\" Medien Informationen zukommen lassen will.<\/p> Solche Tendenzen sind brandgef\u00e4hrlich. Sie untergraben die Unabh\u00e4ngigkeit des Journalismus.<\/p> Der ORF betreibt wie viele andere Plattform Betreiber eine sogenannte Content Moderation, bei der User generierter Content (Kommentare von Benutzern) moderiert wird. Der ORF erlaubt in seinen Foren beispielsweise nur zum Thema passende Kommentare. Auch die ModeratorInnen der ORF Redaktion gehen gegen Fake News vor und posten beispielsweise Fakten, die Desinformation richtig stellen sollen. In vielen F\u00e4llen ist es dann aber auch so, dass die ModeratorInnen angefeindet werden.<\/p> Diese Anfeindungen gehen oft so weit, dass die ModeratorInnen Todesdrohungen erhalten. Beim ORF posten die ModeratorInnen daher nicht mehr unter Klarnamen, weil sie \u00fcber ihre Namen teilweise eindeutig identifizierbar sind. Es gab schon F\u00e4lle, in denen die Adressen von ModeratorInnen herausgefunden wurden, und deren Familien ebenfalls bedroht wurden.<\/p> Auch Mimikama hat \u00e4hnliche Erfahrungen gemacht, bei der auch Andre Wolf Morddrohungen erhalten hat oder selbst durch lancierte Falschmeldungen ins Fadenkreuz von Ermittlungen gekommen ist.<\/p> Hate Speech ist oft auf Hass auf Frauen oder Minderheiten zur\u00fcckzuf\u00fchren. In den meisten F\u00e4llen soll Hate Speech der Einsch\u00fcchterung der Opfer dienen. Wenn jemand sich gegen die Verbreitung von Propaganda stellt, dann steht die- oder derjenige nat\u00fcrlich im Konflikt mit den Zielen, die der Verbreiter der Postings verfolgt. Dann wird\u00a0diese Person oft beschimpft und eingesch\u00fcchtert, um sie mundtot zu machen.<\/p> In den allermeisten F\u00e4llen werden Hasspostings mit dem richtigen Namen ver\u00f6ffentlicht. Die Hassposter f\u00fchlen sich sicher und verstecken sich nicht. Auch im Fall von Sigi Maurer war der Hassposter bekannt und kein anonymer Account. Das ist auch beim ORF Forum so.<\/p> Das von der Regierung geforderte \"digitale Vermummungsverbot\" geht daher in eine vollkommen falsche Richtung.<\/p> Das Problem ist, dass Hasspostings in vielen F\u00e4llen nicht strafrechtlich verfolgbar sind und dem Opfer daher die Handhabe dagegen fehlt. Im Falle von Sigi Maurer ist der skurrile Fall eingetreten, dass Sigi Maurer die Hasspostings ver\u00f6ffentlicht hat, und daf\u00fcr geklagt wurde. Dem Kl\u00e4ger wurde Recht gegeben, weil nicht eindeutig bewiesen war, dass er selbst das Posting verfasst hatte, obwohl es von seinem Account gesendet wurde. Es k\u00f6nnte ja jemand anderer seinen PC verwendet haben. Wenn wir dieser Logik folgen, dann w\u00e4re kein Gesch\u00e4ft mehr im Internet abwickelbar, weil jeder behaupten k\u00f6nnte, sein Account sei von jemand anderem verwendet worden.<\/p> Es wird angeregt, schon in der n\u00e4chsten Umgebung, wie Familie, Freundeskreis und Arbeitsplatz, gegen Falschmeldungen anzuk\u00e4mpfen. Immer, wenn man merkt, das hier Falschmeldungen verbreitet werden, sollte man darauf hinzuweisen.<\/p> Die EU geht gegen gezielt lancierte Falschmeldungen vor und setzt sich gegen Propaganda zur Wehr.<\/p> Der Verein Mimikama macht das im gro\u00dfen Stil und recherchiert Meldungen, die viral gehen, nach. Es werden dann Stellungnahmen dazu verfasst, die auch wieder verbreitet werden. Das Problem dabei ist, dass die urspr\u00fcngliche Meldung immer eine wesentlich gr\u00f6\u00dfere Verbreitung erreicht, als eine nachfolgende Klarstellung. Dennoch ist diese Arbeit sehr gut und wichtig. Die Benutzer k\u00f6nnen mithelfen, die Stellungnahmen von Mimikama zu verbreiten, indem sie die Stellungnahmen liken, teilen oder kommentieren.<\/p> Professor Wittenbrink hat angeregt, dezentrale Alternativen (wie zum Beispiel Mastodon<\/a>) zu Social Media Angeboten zu schaffen. Es gibt beispielsweise in Russland (vk.com) und China (RenRen) sehr erfolgreiche alternative soziale Netzwerke. Allerdings war diese Entwicklung nur dort m\u00f6glich, wo der Zugang zu Facebook eingeschr\u00e4nkt oder verboten wurde. Eine M\u00f6glichkeit, anderen Netzwerken die Chance zu geben, gegen Facebook wettbewerbsf\u00e4hig zu sein, w\u00e4re eventuell die \u00d6ffnung der Plattformen \u00fcber verpflichtende API Schnittstellen.<\/p> Mimikama<\/strong> EU Mythbusters<\/strong>\n
\nStudentin \/ Mitarbeiterin am IHS<\/em><\/li>\n
\nLeiterin Community-Management, ORF<\/em><\/li>\n
\n\u00d6ffentlichkeitsarbeit, Europaparlament<\/em><\/li>\n
\nLeiter Studiengang Content-Strategie, FH Joanneum<\/em><\/li>\n
\nPressesprecher, Content- and Social Media Coordinator, Mimikama<\/em><\/li>\n<\/ul>\nVer\u00e4nderung in der Medienlandschaft<\/h2>\n
Qualit\u00e4t des Inhaltes<\/h2>\n
Problem Fake News<\/h2>\n
Erkennen von Fake News<\/h2>\n
Wissenschaftsfeindlichkeit<\/h2>\n
Finanzierung von Fake News<\/h2>\n
Finanzierung der Medien<\/h2>\n
Einflussnahme auf Medien<\/h2>\n
Content Moderation<\/h2>\n
Hate Speech<\/h2>\n
Klarnamenpflicht?<\/h2>\n
L\u00f6sungsans\u00e4tze<\/h2>\n
Weiterf\u00fchrende Links<\/h2>\n
\nhttps:\/\/www.mimikama.at\/<\/a><\/p>\n
\nhttps:\/\/twitter.com\/EUvsDisinfo<\/a><\/p>\n
\nhttps:\/\/www.profil.at\/shortlist\/oesterreich\/unzensuriert-info-direkt-rechte-medien-fpoe-9344397<\/a><\/p>\n
\n[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][et_pb_row column_structure=”3_4,1_4″ _builder_version=”3.25.3″ global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”3_4″ _builder_version=”3.25.3″ global_colors_info=”{}”][et_pb_text _builder_version=”4.9.10″ header_font=”||||||||” header_2_font=”||||||||” background_color=”#d6d6d6″ use_background_color_gradient=”on” background_color_gradient_start=”#ffffff” background_color_gradient_end=”rgba(188,188,188,0.17)” background_color_gradient_direction=”32deg” background_color_gradient_start_position=”18%” custom_margin=”0px||” custom_padding=”9px|||14px” box_shadow_style=”preset2″ global_colors_info=”{}”]<\/p>\nAktuelles zum Thema<\/h2>\n
Demokratie – K\u00fcnstliche Intelligenz – Social Media
Serie Zukunft der Demokratie<\/a><\/li>
Saubere Politik (Compliance)
Serie Zukunft der Demokratie<\/a><\/li>\u00dcber uns<\/h2>\n
\u00a0<\/span><\/p>\n
Studentin \/ Mitarbeiterin am IHS<\/em><\/li>
Leiterin Community-Management, ORF<\/em><\/li>
\u00d6ffentlichkeitsarbeit, Europaparlament<\/em><\/li>
Leiter Studiengang Content-Strategie, FH Joanneum<\/em><\/li>
Pressesprecher, Content- and Social Media Coordinator, Mimikama<\/em><\/li><\/ul>Ver\u00e4nderung in der Medienlandschaft<\/h2>
Qualit\u00e4t des Inhaltes<\/h2>
Problem Fake News<\/h2>
Erkennen von Fake News<\/h2>
Wissenschaftsfeindlichkeit<\/h2>
Finanzierung von Fake News<\/h2>
Finanzierung der Medien<\/h2>
Einflussnahme auf Medien<\/h2>
Content Moderation<\/h2>
Hate Speech<\/h2>
Klarnamenpflicht?<\/h2>
L\u00f6sungsans\u00e4tze<\/h2>
Weiterf\u00fchrende Links<\/h2>
https:\/\/www.mimikama.at\/<\/a><\/p>
https:\/\/twitter.com\/EUvsDisinfo<\/a><\/p>