{"id":19730,"date":"2018-07-03T13:26:56","date_gmt":"2018-07-03T11:26:56","guid":{"rendered":"https:\/\/press.ccc.at\/dsnew\/?p=19730"},"modified":"2021-11-01T13:33:33","modified_gmt":"2021-11-01T12:33:33","slug":"arbeitszeit-und-digitale-transformation","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/digisociety.ngo\/2018\/07\/03\/arbeitszeit-und-digitale-transformation\/","title":{"rendered":"Arbeitszeit und digitale Transformation"},"content":{"rendered":"

[et_pb_section fb_built=”1″ admin_label=”section” _builder_version=”3.22″ global_colors_info=”{}”][et_pb_row admin_label=”row” _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” global_colors_info=”{}” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_text admin_label=”Text” _builder_version=”4.11.4″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” global_colors_info=”{}”]<\/p>\n

\"Future<\/a>Ich verfolge wie viele andere die Arbeitszeitdebatte. Ja, es braucht eine Flexibilisierung in den Arbeitszeitmodellen. Es ist aber stark zu bezweifeln, dass die letzte Aktualisierung der Arbeitszeitregelungen einer L\u00f6sung der Problematik n\u00e4her gekommen ist. Aus meiner Sicht wird aber auf beiden Seiten mit richtigen und falschen Argumenten gek\u00e4mpft und das wesentlichste in der digitalen Transformation \u00fcbersehen.<\/p>\n

Ich glaube, ein wichtiger Ansatz w\u00e4re zwischen sogenannten Wissensarbeitern und anderen Arbeitern zu unterscheiden.<\/p>\n

Die Messung von Arbeitszeit misst bei einem Flie\u00dfbandarbeiter auch seine Leistung. Wenn an einem Flie\u00dfband pro Schicht eine bestimmte Anzahl von G\u00fctern produziert werden, dann kann man exakt ausrechnen wie viele St\u00fcck pro Stunde ein Arbeiter fertigt. Aus dieser Welt kommt auch die Messung von Leistung \u00fcber Zeit. Es gibt eine Stechuhr. Der Arbeiter muss dorthin kommen, wo sich die Produktionsmittel befinden (in die Firma\/Fabrik). Die Messung von Zeit ist hier ein sehr effektives Mittel Leistung zu messen. Ein Fabrikarbeiter kann auch nicht leicht vom Flie\u00dfband weg. Er kann sich nicht 15 Minuten zum Nachdenken auf einen Kaffee in die Kantine setzen (wenn er nicht gerade seine fix eingeteilte Pause hat). Bei solchen Arbeitern ist es auch sehr wichtig, dass sie konzentriert sind. Unkonzentriertheit f\u00fchrt zu einem hohen Verletzungsrisiko. Aus all diesen Gr\u00fcnden hat eine Arbeitszeitbeschr\u00e4nkung von 8 Stunden pro Tag einen Sinn<\/a>. Es geht auch um die Gesundheit – oder sogar das Leben der Mitarbeiter.<\/p>\n

Ein Wissensarbeiter – das ist jemand der mit Informationen arbeitet – ist aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung<\/a> oft nicht mehr an die Anwesenheit im B\u00fcro gebunden. Selbst wenn er im B\u00fcro ist, ist er nicht daran gebunden nur an seinem Schreibtisch zu arbeiten. Ein Wissensarbeiter benutzt seine grauen Gehirnwindungen zur Arbeit. Wenn er nachdenkt, und Probleml\u00f6sungen sucht, kann er vielleicht besser arbeiten, wenn er auf der Terrasse sitzt – oder in der Cafeteria im B\u00fcro. Zur Arbeit ist es notwendig sich mit anderen Kollegen auszutauschen. Ist es jetzt Arbeit, wenn er mit einem Kollegen \/ einer Kollegin in der Cafeteria sitzt und einen Kaffee trinkt, oder ist das Pause \/ Freizeit Noch schwieriger wird es wenn er von zu Hause oder unterwegs arbeitet. Wenn also jemand mit dem Notebook zu Hause am Balkon arbeitet – ist das Arbeitszeit. Wenn er im B\u00fcro auf Facebook surft, ist das Freizeit? Die Zeitmessung als Leistungsmessung f\u00fcr Wissensarbeiter heranzuziehen ist zum Einen nicht mehr effektiv. Zum anderen ist bei neuen Arbeitsmodellen im Zuge der digitalen Transformation die Zeit kaum mehr messbar.<\/p>\n

Manager und Unternehmer haben oft Schwierigkeiten damit umzugehen. Es war leichter Menschen zu kontrollieren, als noch alle im B\u00fcro sitzen mussten, und es noch keine Smartphones, und das Internet gab. Jetzt geht es mehr und mehr darum mit Mitarbeitern zu vereinbaren, was man von ihnen erwartet – und auch darauf zu vertrauen, dass der Mitarbeiter seinen Job gut macht. Das wird auch nur dann funktionieren, wenn es ein gutes Betriebsklima und eine hohe Identifikation und Motivation<\/a> der Mitarbeiter gibt. Einen Mitarbeiter mit sanftem Nachdruck dazu zu bewegen 12 Stunden zu arbeiten, wird wohl eher dazu f\u00fchren, dass dieser unproduktiv wird, und er seine Zeit zwar am Schreibtisch verbringt. Es wird dabei aber nicht viel herauskommen. Ein 12 Stunden Tag ist hier ein Pyrrhussieg.<\/p>\n

Was es br\u00e4uchte w\u00e4re eine Diskussion dar\u00fcber wir Regelungen aussehen k\u00f6nnen, die nicht mehr nur zeit-basiert sind – und wie effektiver Arbeitnehmerschutz aussehen k\u00f6nnte, wenn Zeit nicht mehr das einzige Messkriterium f\u00fcr Leistung ist. Wissensarbeiter sind mittlerweile fast 24\/7 \u00fcber das Handy erreichbar und teilweise wird von ihnen auch erwartet, dass wenn der Chef etwas schnell braucht, dass sie das auch am Sonntag sofort erledigen. Die Freizeit und Arbeitszeit verschwimmt also. Zus\u00e4tzlich haben viele Wissensarbeiter \u00dcberstundenpauschalen, und viele unternehmen f\u00fchren keine Zeitaufzeichnungen mehr, bzw. f\u00fchren Zeitaufzeichnungen nachtr\u00e4glich – die nur dazu dienen den gesetzlichen Anforderungen gen\u00fcge zu tun.<\/p>\n

Wir sollten daher die Diskussion im Bereich der Wissensarbeiter weg von Stunden verlagern, und sehen wie Regelungen aussehen k\u00f6nnten die diese neuen Arbeitsumgebungen ber\u00fccksichtigen. Zeitmessung ist hier wie bereits beschrieben ohnehin nicht der richtige weg. Bei Flie\u00dfbandarbeitern hingegen, bei Hochofenarbeitern, usw. ist ein Hinaufsetzen der Arbeitszeit zwar effektiv – weil das Unternehmen damit messbar mehr Leistung erh\u00e4lt. Jedoch ist auch die Gefahr, dass Mitarbeitern dabei etwas passiert eklatant h\u00f6her. Zudem wird \u00fcber kurz oder lang der Leistungsdruck auch dazu f\u00fchren, dass mehr Arbeitnehmer ins Burnout getrieben werden (immerhin der Nr. 1 Faktor f\u00fcr Berufsunf\u00e4higkeitspensionen) und dass das Familienleben dabei auf der Strecke bleibt ist offensichtlich.<\/p>\n

Auf der Strecke bleiben hier auf jeden Fall die Mitarbeiter die leicht ersetzbar sind, und wo der Chef es leicht hat, einen Mitarbeiter der nicht springt, wenn man es von ihm verlangt auszutauschen. Hochmotivierte Wissensarbeiter die wir in der digitalen Transformation ben\u00f6tigen werden wir so nicht bekommen.<\/p>\n

 <\/p>\n

[\/et_pb_text][\/et_pb_column][\/et_pb_row][\/et_pb_section]<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Ich verfolge wie viele andere die Arbeitszeitdebatte. Ja, es braucht eine Flexibilisierung in den Arbeitszeitmodellen. Es ist aber stark zu bezweifeln, dass die letzte Aktualisierung der Arbeitszeitregelungen einer L\u00f6sung der Problematik n\u00e4her gekommen ist. Aus meiner Sicht wird aber auf beiden Seiten mit richtigen und falschen Argumenten gek\u00e4mpft und das wesentlichste in der digitalen Transformation […]<\/p>\n","protected":false},"author":1128,"featured_media":19732,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_bbp_topic_count":0,"_bbp_reply_count":0,"_bbp_total_topic_count":0,"_bbp_total_reply_count":0,"_bbp_voice_count":0,"_bbp_anonymous_reply_count":0,"_bbp_topic_count_hidden":0,"_bbp_reply_count_hidden":0,"_bbp_forum_subforum_count":0,"_et_pb_use_builder":"on","_et_pb_old_content":"\"\"<\/a>Ich verfolge wie viele andere derzeit auch die Arbeitszeitdebatte. Ja, es braucht eine Flexibilisierung in den Arbeitszeitmodellen. Die Regierung war auch nicht besonders gut beraten, in so einem sensiblen Thema einfach dr\u00fcberzufahren.\r\n\r\nAus meiner Sicht wird aber auf beiden Seiten mit richtigen und falschen Argumenten gek\u00e4mpft und das wesentlichste in der digitalen Transformation \u00fcbersehen.\r\n\r\nIch glaube, ein wichtiger Ansatz w\u00e4re zwischen sogenannten Wissensarbeitern und anderen Arbeitern zu unterscheiden.\r\n\r\nDie Messung von Zeit misst bei einem Flie\u00dfbandarbeiter auch seine Leistung. Wenn an einem Flie\u00dfband pro Schicht eine bestimmte Anzahl von G\u00fctern produziert werden, dann kann man exakt ausrechnen wie viele St\u00fcck pro Stunde ein Arbeiter fertigt. Aus dieser Welt kommt auch die Messung von Leistung \u00fcber Zeit. Es gibt eine Stechuhr. Der Arbeiter muss dorthin kommen, wo sich die Produktionsmittel befinden (in die Firma\/Fabrik). Die Messung von Zeit ist hier ein sehr effektives Mittel Leistung zu messen. Ein Fabrikarbeiter kann auch nicht leicht vom Flie\u00dfband weg. Er kann sich nicht 15 Minuten zum Nachdenken auf einen Kaffee in die Kantine setzen (wenn er nicht gerade seine fix eingeteilte Pause hat). Bei solchen Arbeitern ist es auch sehr wichtig, dass sie konzentriert sind. Unkonzentriertheit f\u00fchrt zu einem hohen Verletzungsrisiko. Aus all diesen Gr\u00fcnden hat eine Arbeitszeitbeschr\u00e4nkung von 8 Stunden pro Tag einen Sinn. Es geht auch um die Gesundheit - oder sogar das Leben der Mitarbeiter.\r\n\r\nEin Wissensarbeiter - das ist jemand der mit Informationen arbeitet - ist aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung oft nicht mehr an die Anwesenheit im B\u00fcro gebunden. Selbst wenn er im B\u00fcro ist, ist er nicht daran gebunden nur an seinem Schreibtisch zu arbeiten. Ein Wissensarbeiter benutzt seine grauen Gehirnwindungen zur Arbeit. Wenn er nachdenkt, und Probleml\u00f6sungen sucht, kann er vielleicht besser arbeiten, wenn er auf der Terrasse sitzt - oder in der Cafeteria im B\u00fcro. Zur Arbeit ist es notwendig sich mit anderen Kollegen auszutauschen. Ist es jetzt Arbeit, wenn er mit einem Kollegen \/ einer Kollegin in der Cafeteria sitzt und einen Kaffee trinkt, oder ist das Pause \/ Freizeit Noch schwieriger wird es wenn er von zu Hause oder unterwegs arbeitet. Wenn also jemand mit dem Notebook zu Hause am Balkon arbeitet - ist das Arbeitszeit. Wenn er im B\u00fcro auf Facebook surft, ist das Freizeit? Die Zeitmessung als Leistungsmessung f\u00fcr Wissensarbeiter heranzuziehen ist zum Einen nicht mehr effektiv. Zum anderen ist bei neuen Arbeitsmodellen im Zuge der digitalen Transformation die Zeit kaum mehr messbar.\r\n\r\nManager und Unternehmer haben oft Schwierigkeiten damit umzugehen. Es war leichter Menschen zu kontrollieren, als noch alle im B\u00fcro sitzen mussten, und es noch keine Smartphones, und das Internet gab. Jetzt geht es mehr und mehr darum mit Mitarbeitern zu vereinbaren, was man von ihnen erwartet - und auch darauf zu vertrauen, dass der Mitarbeiter seinen Job gut macht. Das wird auch nur dann funktionieren, wenn es ein gutes Betriebsklima und eine hohe Identifikation und Motivation der Mitarbeiter gibt. Einen Mitarbeiter mit sanftem Nachdruck dazu zu bewegen 12 Stunden zu arbeiten, wird wohl eher dazu f\u00fchren, dass dieser unproduktiv wird, und er seine Zeit zwar am Schreibtisch verbringt. Es wird dabei aber nicht viel herauskommen. Ein 12 Stunden Tag ist hier ein Pyrrhussieg.\r\n\r\nWas es br\u00e4uchte w\u00e4re eine Diskussion dar\u00fcber wir Regelungen aussehen k\u00f6nnen, die nicht mehr nur zeit-basiert sind - und wie effektiver Arbeitnehmerschutz aussehen k\u00f6nnte, wenn Zeit nicht mehr das einzige Messkriterium f\u00fcr Leistung ist. Wissensarbeiter sind mittlerweile fast 24\/7 \u00fcber das Handy erreichbar und teilweise wird von ihnen auch erwartet, dass wenn der Chef etwas schnell braucht, dass sie das auch am Sonntag sofort erledigen. Die Freizeit und Arbeitszeit verschwimmt also. Zus\u00e4tzlich haben viele Wissensarbeiter \u00dcberstundenpauschalen, und viele unternehmen f\u00fchren keine Zeitaufzeichungen mehr, bzw. f\u00fchren Zeitaufzeichnungen nachtr\u00e4glich - die nur dazu dienen den gesetzlichen Anforderungen gen\u00fcge zu tun.\r\n\r\nWir sollten daher die Diskussion im Bereich der Wissensarbeiter weg von Stunden verlagern, und sehen wie Regelungen aussehen k\u00f6nnten die diese neuen Arbeitsumgebungen ber\u00fccksichtigen. Zeitmessung ist hier wie bereits beschrieben ohnehin nicht der richtige weg. Bei Flie\u00dfbandarbeitern hingegen, bei Hochofenarbeitern, usw. ist ein Hinaufsetzen der Arbeitszeit zwar effektiv - weil das Unternehmen damit messbar mehr Leistung erh\u00e4lt. Jedoch ist auch die Gefahr, dass Mitarbeitern dabei etwas passiert eklatant h\u00f6her. Zudem wird \u00fcber kurz oder lang der Leistungsdruck auch dazu f\u00fchren, dass mehr Arbeitnehmer ins Burnout getrieben werden (immerhin der Nr. 1 Faktor f\u00fcr Berufsunf\u00e4higkeitspensionen) und dass das Familienleben dabei auf der Strecke bleibt ist offensichtlich.\r\n\r\nAuf der Strecke bleiben hier auf jeden Fall die Mitarbeiter die leicht ersetzbar sind, und wo der Chef es leicht hat, einen Mitarbeiter der nicht springt, wenn man es von ihm verlangt auszutauschen. Hochmotivierte Wissensarbeiter die wir in der digitalen Transformation ben\u00f6tigen werden wir so nicht bekommen.\r\n\r\n\u00a0","_et_gb_content_width":"","footnotes":"","_wpscp_schedule_draft_date":"","_wpscp_schedule_republish_date":"","_wpscppro_advance_schedule":false,"_wpscppro_advance_schedule_date":"","_wpscppro_custom_social_share_image":0,"_facebook_share_type":"","_twitter_share_type":"","_linkedin_share_type":"","_pinterest_share_type":"","_linkedin_share_type_page":"","_instagram_share_type":"","_medium_share_type":"","_selected_social_profile":[]},"categories":[5725,51],"tags":[92,640,637,639,638],"class_list":["post-19730","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-menschen","category-arbeit","tag-arbeit","tag-arbeitnehmerschutz","tag-arbeitszeit","tag-gesundheit","tag-leistung"],"jetpack_featured_media_url":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-content\/uploads\/sites\/23\/2018\/07\/workshop-802997_1280.jpg","_links":{"self":[{"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/19730","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1128"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=19730"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/19730\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/media\/19732"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=19730"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=19730"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/digisociety.ngo\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=19730"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}