<\/a>US Kapitol Quelle: Pixabay<\/p><\/div>\n
Barack Obama hatte versucht eine Reform der Geheimdienste in den USA durchzubringen. Die Arbeit der Geheimdienste – alen voran der NSA – sollte besser reguliert werden. Dieser Versuch ist gescheitert, da Obama keine Mehrheit mehr im Senat hat.<\/p>\n
Nun w\u00e4re der Patriot Act der bisher die Datensammlung der Gehemdienste geregelt hat ausgelaufen – und die Geheimdienste h\u00e4tten die Datensammlung vollst\u00e4ndig einstellen m\u00fcssen.<\/p>\n
Man hat sich daher nun in letzter Minute auf das neue Gesetz “Freedom Act” geeinigt. Dabei wird in 6 Monaten die Datensammlung nicht mehr durch die NSA durchgef\u00fchrt, sondern durch die privaten Telefongesellschaften wie AT&T, Sprint, Verizon, T-Mobile, … . Die\u00a0Telefongesellschaften m\u00fcssen die Verbindungsdaten in Zukunft 18 Monate lang speichern und nur nach Aufforderung durch die Strafverfolgungsbeh\u00f6rden und nach Best\u00e4tigung durch das FISC (Geheim-)Gericht\u00a0herausgeben.<\/p>\n
Damit bekommt die USA in etwa das was in Europa der EuGH als Verfassungswidrig aufgehoben hat. Eine Verdachtsunabh\u00e4ngige Vorratsdatenspeicherung.<\/p>\n
Es ist aber eine deutliche Verbesserung gegen\u00fcber dem derzeitigen Zustand. Denn die Daten werden in Zukunft nicht mehr von den Geheimdiensten selbst gesammelt und zentral gespeichert. Und sie k\u00f6nnen nur im Verdachtsfall von den Beh\u00f6rden angefordert werden – und der Zugriff muss von einem Gericht abgesegnet werden – auch wenn das Gericht selbst auch in Kritik steht. Denn der FISC Court tagt geheim und seine Entscheidungen m\u00fcssen betroffenen Personen nicht mitgeteilt werden.<\/p>\n
Edward Snowden der die ganze Datensammelaff\u00e4re in den USA publik gemacht hat, begr\u00fc\u00dft die neue Gesetzeslage – kritisiert aber gleichzeitig dass die getroffenen Ma\u00dfnahmen noch immer nicht weitgehend genug sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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